Konferenz

150 Jahre Marx‘ Kapital, 100 Jahre russische Oktoberrevolution – und heute?

11. Braunschweiger Gramsci-Tage

| vom 27.10.2017 | bis zum 28.10.2017 | Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen e.V.
Logo der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen e.V.

150 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes von Marx‘ Kapital und 100 Jahre nach der Russischen Revolution fragen die 11. Braunschweiger Gramsci-Tage der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen nach der Beziehung von revolutionärer Theorie zu revolutionärer Praxis. Davon ausgehend sollen Erkenntnisse für die Gegenwart gezogen werden. 1867 erscheint der erste Band von Das Kapital, welches als Gesamtwerk eine Kritik der politischen Ökonomie darstellt und eine folgenschwere Wirkungsgeschichte entfaltet. 1917 beweist sich die Russische Revolution als dramatisches Element des „Zeitalters der Extreme“ (Hobsbawm), da sie zur Errichtung des ersten kommunistischen Systems führt. Die zweitägige Konferenz in Braunschweig will versuchen, die Beziehung zwischen diesen Ereignissen zu analysieren und in Verbindung mit Reflexionen zu Marx‘ Werk sowie der geschichtlichen Bedeutung der Russischen Revolution bringen. Die Veranstaltung findet im Kultur- und Kommunikationszentrum Brunsviga in Braunschweig statt.

Veranstalter:

Veranstaltungsort: