Veranstaltung

Das Epochenjahr 1917: (Alb-) Traum der Emanzipation? Rückblende auf eine Zäsur in Ost- und Südosteuropa

6. Europäisches Geschichtsforum

| vom 22.05.2017 | bis zum 23.05.2017 | Heinrich-Böll-Stiftung | Wissenschaftliches Informations-und Aufklärungszentrum (NIPZ) - Memorial Moskau
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100 Jahre nach dem Sturz der russischen Zarenherrschaft im Februar 1917 mit dem Beginn der Februarrevolution und dem Kriegseintritt der USA im April 1917 sowie 25 Jahre nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme fragt das 6. Europäische Geschichtsforum danach, wie an unterschiedlichen Orten Europas (mit Schwerpunkt auf Ost- und Südosteuropa) an das Epochenjahr 1917 erinnert wird und welche Schlussfolgerungen für die aktuelle politische und mentale Verfasstheit der Region aus den dominanten Narrativen gezogen werden können. Die von der Heinrich-Böll-Stiftung und ihrem russischen Partner, dem Wissenschaftszentrum Memorial Moskau, in Kooperation ausgerichtete Veranstaltung richtet sich an alle, die sich beruflich, ehrenamtlich oder privat kritisch mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts und ihrer Vermittlung beschäftigen. Die gesprochenen Sprachen Russisch, Englisch und Deutsch werden simultan übersetzt. Eine Online-Anmeldung per Formular ist ab Ende April über den Veranstaltungskalender der Heinrich-Böll-Stiftung möglich.

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