Podiumsgespräch

Dem Holocaust entkommen. Polnische Juden in der Sowjetunion 1939–1946 – Buchvorstellung und Diskussion mit Markus Nesselrodt

| vom 12.09.2019 | Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Screenshot der Einladungskarte

Am 12. September findet unter dem Titel „Dem Holocaust entkommen. Polnische Juden in der Sowjetunion 1939–1946“ eine Buchvorstellung und Diskussion mit dem Autor Markus Nesselrodt statt. Die Veranstaltung findet im Informationszentrum des Denkmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin statt. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Geschichte der Mehrfachmigration polnischer Jüdinnen und Juden zwischen Deutschland, Polen und der Sowjetunion anhand zahlreicher Einzelbiografien. Nach dem Überfall Deutschlands auf Polen im Herbst 1939 flohen hunderttausende polnische Juden in die kommunistische Sowjetunion. Über 230.000 polnische Juden überlebten dort den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust. 1945 kehrten viele nach Polen zurück, entschieden sich dann aber für die Auswanderung und landeten auf ihrem Weg in den Lagern für die jüdischen Displaced Persons im besetzten Deutschland. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um eine Voranmeldung unter veranstaltungen[at]stiftung-denkmal.de wird bis zum 11. September 2019 gebeten.

Anmeldung bis

11. September 2019

Veranstalter: