Die erste Angst vor der „Roten Gefahr“ in Amerika: Die USA und die Wahrnehmung der Russischen Revolution
Das New York Office der Rosa-Luxemburg-Stiftung veranstaltet in den eigenen Räumen die Konferenz „Die erste Angst vor der ‚Roten Gefahr‘ in Amerika: Die USA und die Wahrnehmung der Russischen Revolution“. Die Veranstalter möchten die vielfältigen Rezeptionen der Russischen Revolution in den Vereinigten Staaten betrachten. Der politische und soziale Umbruch war so gravierend, dass er als der Wendepunkt zwischen dem „langen“ 19. und dem „kurzen“ 20. Jahrhundert wahrgenommen wurde. In den Vereinigten Staaten wurden die Vorgänge in Russland mit großer Sorge betrachtet: Revolution und Kommunismus sollten die zentralen Feindbilder der westlichen Welt im 20. Jahrhundert werden. Das ausführliche Programm kann auf der Website der Rosa-Luxemburg-Stiftung eingesehen werden.
PROGRAMM
9:45 Uhr: Begrüßung und Eröffnung
10:00–12:00 Uhr: Perceptions of the Russian Revolutions in the United States (James R. Barrett, Chelsea Gibson, Allison Leigh)
12:00-13:00 Uhr: Mittagessen
13:00–14:15 Uhr: Fearing Another Revolution (Daniel Hanglberger, James G. Ryan
14:30-15:45 Uhr: Actors of the Anti-Revolutionary Struggle (Veronica Wilson, Vojin Saša Vukadinović)
16:00-17:15 Uhr: U.S. Interpretations and Discourses about the Revolution (Frank Jacob, Riccardo Altieri)
17:15 Uhr: Abschließende Bemerkungen