Podiumsgespräch

Ein vergiftetes Geschenk? Die chinesische Karl-Marx-Statue in Trier

| vom 09.04.2018 | Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. | Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
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Anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx im Mai 2018, schenkt die kommunistische Partei der Volksrepublik China der Stadt Trier – Marx´s Geburtsort – eine fünf Meter hohe Statue des Ökonomen, Philosophen und politischen Aktivisten. Die Aufstellung der Statue ist in Medien und Politik hoch umstritten. Als Teil dieser öffentlichen Auseinandersetzung laden die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e. V. (UOKG) am 9. April in die Europäische Akademie für Bildende Kunst Trier zu einer Abendveranstaltung ein. Julia Klöckner (Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz) wird einen Input mit dem Titel Karl Marx und die Deutschen geben. Prof. Dr. Christian Soffel (Universität Trier) wird in seinem Vortrag das Verhältnis von China zu Karl Marx näher beleuchten. In der abschließenden von Helmuth Frauendorfer (Gedenkstätte Hohenschönhausen) moderierten Podiumsdiskussion debattieren Dr. Hubertus Knabe (Gedenkstätte Hohenschönhausen), Dieter Dombrowski (UOKG), Andreas Ludwig (Stadt Trier) und Tienchi Martin-Liao (P.E.N.-Club China).

Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Um eine Anmeldung unter Telefon: 030 / 98 60 82-413 oder E-Mail veranstaltungen[at]stiftung-hsh.de wird gebeten. Der Eintritt ist frei.

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