Vortrag

"Freiheit den Völkern – Freiheit dem Menschen!" Ukrainische Emigranten und die Entstehung einer globalen antikommunistischen Gemeinschaft

| vom 25.09.2019 | Institut für Zeitgeschichte München - Berlin | Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
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Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung und das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin laden am 25. September zu einem Vortrag mit dem Titel Freiheit den Völkern – Freiheit dem Menschen in die Räumlichkeiten der Stiftung ein. Die Referentin Agnès Vollmer wird am Beispiel der ukrainischen Emigrantenorganisation Antibolshevik Bloc of Nations (ABN) Transnationalisierungsprozesse antikommunistischer Akteure in der poststalinistischen Ära aufzeigen. Als Höhepunkt dieser antikommunistischen Organisierungsversuche kann die Gründung der World Anti-Communist League 1966 gelten. Der Vortrag nimmt die zehn Jahre vor und nach der Gründung dieses Dachverbandes aus der Perspektive ukrainischer Exilorganisationen in den Blick.
Die Referentin promoviert zum globalen Antikommunismus in den 1960er-Jahren an der Universität Tübingen und forscht zur Global- und Kulturgeschichte.

 

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