Konferenz

Gewerkschaften in revolutionären Zeiten – Europa 1917 bis 1923

| vom 11.10.2018 | bis zum 12.10.2018 | Friedrich-Ebert-Stiftung | Hans-Böckler-Stiftung | Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets
Screenshot von fes.de

Vom 11. bis 12. Oktober 2018 findet in den Räumlichkeiten der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin die Konferenz "Gewerkschaften in revolutionären Zeiten – Europa 1917 bis 1923" statt. Am Ende des Ersten Weltkriegs sowie in den Jahren danach sahen sich Gewerkschaften als politische und gesellschaftliche Akteure mit einer sich rapide wandelnden Welt konfrontiert. Die Oktoberrevolution 1917 in Russland sowie die Novemberrevolution 1918 waren zwei Elemente dieser sich verändernden Umwelt, die auch für die Gewerkschaften als Organisationsform der in den Revolutionen viel beschworenen Arbeiterklasse von enormer Relevanz waren. Die Konferenz fragt, wie sich die Gewerkschaften mit diesen Veränderungen auseinandersetzen. Das zweitägige Programm ist in vier Sektionen aufgeteilt: Direkte oder repräsentative Demokratie? Kampf um die politische Neuordnung; Gewerkschaften zwischen Nationalismus und Internationalismus, Die Sozialisierung marschiert? Auseinandersetzung um die Neuordnung der Wirtschaft; Umstrittene Erinnerung: Der historische Ort der Revolution in der Erinnerungskultur. Um Anmeldung unter Public.History@fes.de wird gebeten. Die Veranstaltung wird von der Hans-Böckler-Stiftung, der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets organisiert.

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