Konferenz

The Tsarist/Soviet empires and the history of modernity in Asia

| vom 12.09.2017 | bis zum 14.09.2017 | Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien München/Regensburg

Die Konferenz untersucht Verstrickungen zwischen zaristisch-sowjetischen und asiatischen Modernen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. In Eurasien nahm Russlands Aufstieg Japans (oder später Chinas und Indiens) Umwandlung von einem Objekt der europäischen Expansion zu einem konkurrierenden, "modernen" Rivalen vorweg. Im Nachkriegs-Asien wurde die Moderne nicht nur durch das "westliche" Modell beeinflusst, sondern auch und durch die Entwicklungen in der Sowjetunion, wie in China und Japan. 

Das Ziel der Konferenz ist es, theoretische Konzepte der Moderne vor dem Hintergrund historischer Fallstudien zu diskutieren. Schwerpunkte der Konferenz bilden theoretische Reflexionen über Konzepte der Moderne und Modernisierung in Asien, Verstrickungen und Vergleiche von Modernisierungsprozessen in den betrachteten Regionen, nationale Darstellungen des gesellschaftlichen Wandels, sowie das zaristisches Russland und Sowjetrussland als Vorlage für Modernisierungsprozesse.

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