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In der Kategorie Aktuelles finden Sie ständig neue Termine, Artikel, Veranstaltungen und Mitteilungen zum Thema Aufarbeitung des Kommunismus.

 

In der Unterkategorie News sind Meldungen zum Zeitgeschehen sowie Ausschreibungen und Mitteilungen befreundeter Aufarbeitungsinstitutionen eingestellt. Bundesstiftung informiert über Neuigkeiten, Fördermöglichkeiten und verschiedene Veranstaltungsformate aus unserem Haus.

Vielleicht findet ja eine interessante Veranstaltung in ihrer Nähe statt? Die Unterkategorie Termine bietet erstmals einen weltweiten Überblick zu Veranstaltungen zum Thema Kommunismus. Aktuelle wissenschaftliche Konferenzen, Tagungen und Call for Papers, aber auch Theaterstücke, Seminare und Sonderausstellungen, die sich mit der Historisierung und Verarbeitung kommunistischer Vergangenheiten beschäftigen werden in Kurztexten vorgestellt. Über unsere interaktive Karte lassen sich die Termine auch nach Veranstaltungsorten durchsuchen. Für Recherchezwecke sind im Archiv alle vergangenen Veranstaltungen aufrufbar.

OnlinePresse versammelt eine Auswahl an tagesaktuellen Zeitungsartikeln, die historische Ereignisse der Kommunismusgeschichte kommentieren, ihre Folgen bis in die Gegenwart aufzeigen und auf die unterschiedliche Rezeption in Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft hinweisen.

In Kooperation mit dem deutschsprachigen geschichtswissenschaftlichen Fachinformationsportal HSozKult präsentieren wir Ihnen eine Reihe ausführlicher Veranstaltungsnachlesen und Ausstellungsrezensionen in der Unterkategorie Berichte.

 

Call for Papers

CfP: Der Zerfall der Sowjetunion und das Ende der DDR als historische Zäsuren

Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen

| vom 06.09.2021 | bis zum 21.09.2021 | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: Lehrstuhl für Geschichte und Kulturen Osteuropas | Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen

Der Zerfall der Sowjetunion sowie das Ende der DDR sind Ereignisse von welthistorischer Bedeutung. Sie haben nicht nur die internationale Mächtekonstellation, sondern auch das Leben der „einfachen Menschen“ nachhaltig verändert. In sehr kurzer Zeit erlebte die Bevölkerung beider Staaten einen radikalen Wandel des ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Systems, die bisherigen Regeln und Sicherheiten verloren ihre Gültigkeit. Die wissenschaftliche Kommunikation, politische Diskussionen und nostalgische Erinnerungspraktiken, die sich über 30 Jahre in medialen Räumen entwickelt haben, zeigen einen signifikanten Unterschied in den nationalen Narrativen, die sowohl die innenpolitischen Praktiken als auch die internationalen Beziehungen beider Länder beeinflussen. Solche Lücken erklären sich unter anderem durch den "heißen" Charakter des Gedächtnisses an die jüngste Vergangenheit und durch die Unzugänglichkeit vieler Kategorien von Quellen. Unter diesen Voraussetzungen versteht sich der geplante Workshop als Versuch, die Kommunikation zwischen jungen Wissenschaftler*innen über diese historischen Zäsuren in Gang zu bringen und ist besonders interessiert an der Vorstellung von Projekten, die den Systemwechsel in Russland und Deutschland mittels innovativer methodischer Zugänge und neuer Quellen untersuchen.

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