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In der Kategorie Aktuelles finden Sie ständig neue Termine, Artikel, Veranstaltungen und Mitteilungen zum Thema Aufarbeitung des Kommunismus.

 

In der Unterkategorie News sind Meldungen zum Zeitgeschehen sowie Ausschreibungen und Mitteilungen befreundeter Aufarbeitungsinstitutionen eingestellt. Bundesstiftung informiert über Neuigkeiten, Fördermöglichkeiten und verschiedene Veranstaltungsformate aus unserem Haus.

Vielleicht findet ja eine interessante Veranstaltung in ihrer Nähe statt? Die Unterkategorie Termine bietet erstmals einen weltweiten Überblick zu Veranstaltungen zum Thema Kommunismus. Aktuelle wissenschaftliche Konferenzen, Tagungen und Call for Papers, aber auch Theaterstücke, Seminare und Sonderausstellungen, die sich mit der Historisierung und Verarbeitung kommunistischer Vergangenheiten beschäftigen werden in Kurztexten vorgestellt. Über unsere interaktive Karte lassen sich die Termine auch nach Veranstaltungsorten durchsuchen. Für Recherchezwecke sind im Archiv alle vergangenen Veranstaltungen aufrufbar.

OnlinePresse versammelt eine Auswahl an tagesaktuellen Zeitungsartikeln, die historische Ereignisse der Kommunismusgeschichte kommentieren, ihre Folgen bis in die Gegenwart aufzeigen und auf die unterschiedliche Rezeption in Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft hinweisen.

In Kooperation mit dem deutschsprachigen geschichtswissenschaftlichen Fachinformationsportal HSozKult präsentieren wir Ihnen eine Reihe ausführlicher Veranstaltungsnachlesen und Ausstellungsrezensionen in der Unterkategorie Berichte.

 

Call for Papers

Schau-Prozesse: Medien und Mobilisierung im Stalinismus

| vom 12.05.2021 | bis zum 15.05.2021 | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: Lehrstuhl für Geschichte und Kulturen Osteuropas
Screenshot Webseite

Vom 12. bis zum 15 Mai 2021 findet an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf die Konferenz „Schau-Prozesse: Medien und Mobilisierung im Stalinismus“ statt. Im Fokus stehen Schauprozesse in den sozialistischen Staaten. Diese dienten als Mittel, um den ideologischen Einfluss des Westens einzudämmen. Die mediale Inszenierung der Prozesse und deren historischer Ursprünge sollen erforscht werden.
Ziel der Konferenz ist es, einen Beitrag zur Medien- und Mobilisierungsgeschichte im Kontext stalinistischer Schauprozesse leisten. Das Augenmerk soll neben den Moskauer Prozessen der 1930er-Jahre besonders auf den Nachkriegsprozessen in den sozialistischen Staaten liegen.
Beiträge folgender Themenbereiche sind besonders erwünscht:

- Planung und Umsetzung: Rolle der lokalen Apparate und ihrer sowjetischen Sicherheitsberater, Drehbuchanalyse, Inszenierung
- Performance im Gerichtssaal: Rolle unterschiedlicher Akteure, insbesondere auch des Publikums
- Mitmachen und Mobilisieren: Partizipationsformen von Eliten (Medienvertreter, Intellektuelle, Künstler) und Partizipationsangebote an bzw. Partizipationsdruck auf die breite Bevölkerung
- Rezeption: zeitgenössische Reaktionen im Inland, in den Sozialistischen „Bruder“-Staaten sowie im westlichen Ausland
- Medien: Untersuchung konkreter Produkte – neben Printmedien auch Hörfunk und Bildmedien (Film, Karikatur, Fotografie, Plakat)

Abstracts mit einem kurzen CV bis zum 28. Juni 2020 an Prof. Dr. Beate Fieseler (fieseler[at]phil.hhu.de) und Dr. Ute Caumanns (ute.caumanns[at]hhu.de).

 

Deadline

28.06.2020

Veranstalter:

Veranstaltungsort: