Ab sofort lieferbar: Das JHK 2021 mit dem Schwerpunkt "Spielen im Staatssozialismus"
Berlin, den 26. März 2021. Das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2021 mit dem Schwerpunkt »Spielen im Staatssozialismus. Zwischen Sozialdisziplinierung und Vergnügen« ist erschienen. Angesiedelt zwischen Unterhaltung und sozialer Disziplinierung, werden Spiele und das Spielen selbst als Sonden zur Untersuchung der staatssozialistischen Gesellschaften herangezogen. Im Spannungsfeld von politischer Steuerung, Mangelwirtschaft und vergnüglichem Kräftemessen erweist sich das Spielen als Instrument der »Erziehungsdiktatur« ebenso wie als Möglichkeit, im kreativen »Probehandeln« Grenzen auszuhandeln und zu überschreiten. Der Band wird in Zusammenarbeit mit Juliane Brauer (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, jetzt Stiftung Universität Hildesheim), Maren Röger (Universität Augsburg) sowie Sabine Stach (DHI Warschau, jetzt Mitarbeiterin des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO)) herausgegeben und basiert auf der 1. Hermann-Weber-Konferenz im Jahr 2019 zum gleichlautenden Thema. Das Jahrbuch können Sie direkt über den Metropol Verlag (www.metropol-verlag.de) beziehen oder im Buchhandel erwerben. Die JHK-Jahrgänge 1993 bis 2019 finden Sie als Volltextversionen hier ((https://kommunismusgeschichte.de/jhk/)) auf unserer Website. Weitere Informationen zum JHK 2021 hier ((www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/jahrbuch))