Ausschreibung von Fördermitteln zur Ausrichtung der Hermann-Weber-Konferenz zur Historischen Kommunismusforschung
Die Gerda-und-Hermann-Weber-Stiftung und das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung laden ab sofort dazu ein, sich mit einem Exposé um die Ausrichtung einer „Hermann-Weber-Konferenz zur Historischen Kommunismusforschung“ in den Jahren 2022 oder 2023 zu bewerben. Antragsschluss ist der 2. November 2020, 12 Uhr. Antragsberechtigt sind ausschließlich juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts, die über nachgewiesene fachliche Expertise verfügen und die Gewähr einer ordnungsgemäßen Mittelbewirtschaftung bieten. Die Konferenzreihe soll das Andenken an den Mannheimer Kommunismusforscher Hermann Weber (1928-2014) wahren. Gefördert werden Konferenzen, die nachvollziehbar der historischen Kommunismusforschung zugeordnet werden können. Dies schließt ausdrücklich auch Perspektiven auf die jüngere Vergangenheit sowie die Gegenwart ein, sei es in Bezug auf die Folgen der kommunistischen Diktaturen, Fragen der Erinnerungskultur oder aber hinsichtlich aktueller Ausprägungen des Kommunismus bzw. Linksradikalismus. Die Konferenzbeiträge werden im Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung veröffentlicht. Ausführliche Informationen zur Konferenz und zur Antragstellung finden sich auf der Website https://sites.google.com/view/hw-konferenz/startseite Die Gerda-und-Hermann-Weber-Stiftung ist eine unselbständige Stiftung in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Antragsschluss
Montag, 2. November 2020, 12 Uhr