Stipendium

100 Jahre Umbruch in Nordosteuropa

Bewerbungsschluss 31.07.2017

| vom 31.07.2017 | bis zum 31.07.2017

Lüneburg, 12.05.2017. Das Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN) der Universität Hamburg in Lüneburg vergibt ab dem 1. September 2017 ein Forschungsstipendium. Es möchte damit eine Forschungsarbeit unterstützen, die die Jahre 1917/1918 in der nordosteuropäischen Geschichte thematisiert. Diese Jahre zeichnen sich durch globale Ereignisse wie die Russische Revolution, das Ende des Ersten Weltkrieges, die Proklamierung der Weimarer Republik sowie die Unabhängigkeit der baltischen Staaten und Polens aus und hatten somit großen Einfluss auf die Geschehnisse in Nordosteuropa. Das Stipendium wird für drei Monate gewährt und richtet sich in erster Linie an Nachwuchswissenschaftler, kann aber auch an habilitierte Wissenschaftler und Professoren vergeben werden. Nur Forschungsvorhaben, für die bereits Vorarbeit geleistet wurde, kommen in Frage. Das Stipendium in Höhe von 2500 Euro pro Monat ist für den durch den Forschungsaufenthalt in Lüneburg entstehenden Mehraufwand des Empfängers bestimmt. Es wird erwartet, dass der/die Stipendiat/-in beispielsweise durch Vorträge am Institut, Lesungen oder Gespräche für die breitere Öffentlichkeit zu den Aktivitäten des Instituts beiträgt. Bewerbungen (kurze Beschreibung des Forschungsprojekts, Arbeitsplanung für den Forschungsaufenthalt, wissenschaftliches Curriculum Vitae mit Publikationsliste) sind bis zum 31. Juli 2017 einzureichen.

Bewerbungsschluss

31.07.2017

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