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In der Kategorie BioLex sind drei wichtige Lexika mit über 5500 Biografien von überzeugten Kommunistinnen und Kommunisten, Renegatinnen und Dissidenten im Volltext recherchierbar.

 

Das Handbuch „Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945“ wird von Andreas Herbst und Hermann Weber in der 8. aktualisierten Ausgabe herausgegeben. Auf breiter Quellenbasis werden die Schicksale deutscher Kommunisten knapp geschildert, von denen etwa ein Drittel während der NS-Diktatur und durch den Stalinistischen Terror gewaltsam ums Leben kam.

Kurzbiografien zu Personen des politischen Lebens in der DDR stellt das von Helmut Müller-Enbergs, Jan Wielgohs, Dieter Hoffmann, Andreas Herbst, Ingrid Kirschey-Feix herausgegebene Lexikon ostdeutscher Biographien „Wer war wer in der DDR?“ Ch. Links Verlag, 5. Aufl. 2010 bereit.

Zudem ist das Online-Lexikon www.dissdenten.eu ebenfalls auf unserer Seite aufrufbar. Die über 700 Biografien mit umfangreichen Informationen zu Oppositionellen, Bürgerrechtlern und  Dissidenten aus vielen Ländern Ost- und Mitteleuropas werden laufend erweitert.

 

Wer war wer in der DDR?

Pietzsch, Frank-Michael

* 24.8.1942

Geb. in Lutherstadt Wittenberg; 1960 Abitur in Berlin; 1960 – 66 Studium der Humanmed. an der HU Berlin, 1966 – 71 Facharztausb., 1971 – 78 Ltr. für Innere Med. am Kreiskrankenhaus Belzig; 1975 CDU; 1978 – 81 Facharztausb. für Radiol. an der Zentralen Klinik für Herz- u. Lungenkrankheiten Bad Berka (Krs. Weimar); 1981 Prom. mit einer Arbeit zur Röntgenmorphol. der Herzkontur an der FSU Jena; seit 1985 CDU-Stadtverordn. in Bad Berka; 1985 Oberarzt in der Abt. für kardio-vaskuläre Diagnostik der Klinik Bad Berka; seit Febr. 1990 Vors. bzw. Ehrenvors. des CDU-KV Weimar.

Okt. 1990 – 2004 MdL; 1994 – 99 Präs. des Thür. Landtags (Nachf. von  Gottfried Müller); 1992 – 94 u. 1999 – 2003 Min. für Soziales u. Gesundheit des Freistaats Thür. (Nachf. von  Hans-Henning Axthelm); Präs. des Thür. Volkshochschulverb., 2003/04 Vors. der CDU-Landtagsfraktion; 2005 Bundesverdienstkreuz.

Information

Mehr Hinweise zu den beiden Lexika finden Sie unter Wer war wer in der DDR? und unter Handbuch der Deutschen Kommunisten