In der Kategorie BioLex sind drei wichtige Lexika mit über 5500 Biografien von überzeugten Kommunistinnen und Kommunisten, Renegatinnen und Dissidenten im Volltext recherchierbar.
Das Handbuch „Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945“ wird von Andreas Herbst und Hermann Weber in der 8. aktualisierten Ausgabe herausgegeben. Auf breiter Quellenbasis werden die Schicksale deutscher Kommunisten knapp geschildert, von denen etwa ein Drittel während der NS-Diktatur und durch den Stalinistischen Terror gewaltsam ums Leben kam.
Kurzbiografien zu Personen des politischen Lebens in der DDR stellt das von Helmut Müller-Enbergs, Jan Wielgohs, Dieter Hoffmann, Andreas Herbst, Ingrid Kirschey-Feix herausgegebene Lexikon ostdeutscher Biographien „Wer war wer in der DDR?“ Ch. Links Verlag, 5. Aufl. 2010 bereit.
Zudem ist das Online-Lexikon www.dissdenten.eu ebenfalls auf unserer Seite aufrufbar. Die über 700 Biografien mit umfangreichen Informationen zu Oppositionellen, Bürgerrechtlern und Dissidenten aus vielen Ländern Ost- und Mitteleuropas werden laufend erweitert.

Wer war wer in der DDR
Havemann, Robert
* 11.3.1910 – ✝ 9.4.1982Geb. in München; Vater Lehrer; 1929 Abitur in Bielefeld; 1929 – 33 Chemiestudium in München u. Berlin; seitdem der KPD nahestehend; 1935 Prom. mit einer Arbeit zur Kolloidchemie an der Univ. Berlin; gleichz. Forschungen am Kaiser-Wilhelm-Inst. für physik. Chemie in Berlin-Dahlem u. an Berliner Krankenhäusern; seit 1937 Assistent am Pharmakolog. Inst. der Univ. Berlin, 1943 Habil.; Sept. 1943 Verhaftung als Mitbegr. u. Ltr. der antifa. Widerstandsgr. »Europ. Union«, 16.12. Todesurteil durch den…

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Heckert, Fritz
* 28.3.1884 – ✝ 6.4.1936Geboren am 28. März 1884 in Chemnitz. Sein Vater Paul war Schlosser, später beim Konsum beschäftigt, die Mutter verrichtete Heimarbeit. Beide waren aktive Sozialdemokraten. Fritz Hekkert lernte Maurer. 1902 Eintritt in die Gewerkschaft und die SPD. Ab 1904 auf Wanderschaft, kam er im Januar 1907 nach Berlin, dann nach Bremen. Anhänger des linken Flügels der SPD. Von 1908 bis 1911 Arbeit in der Schweiz, wo er seine Frau Wilma, geborene Stammberg, eine Lettin und Mitglied der SDAPR, kennenlernte; er bekam dort Kontakt zu Lenin und geriet unter den Einfluß der Bolschewiki. Anfang 1912 Rückkehr nach Chemnitz, vom 1. Februar an Vorsitzender der örtlichen Bauarbeitergewerkschaft, dann hauptamtlicher Sekretär. 1916 einer der Mitbegründer der Chemnitzer Spartakusgruppe, die mit 400 Mitgliedern zu den stärksten in Deutschland zählte. 1917 trat er mit der Spartakusgruppe der USPD bei, obwohl er als Lenin-Anhänger die Schaffung einer eigenen linksradikalen Partei vorgezogen hätte. Heckert war neben Heinrich Brandler der führende Kopf der USPD in Chemnitz, er hielt Verbindung zur zentralen USPD und lud auch Karl Kautsky zu Versammlungen ein. Das örtliche Polizeiamt bezeichnete Heckert als »Seele der linksradikalen Bewegung in Chemnitz und Umgebung« und »gefährlichen Hetzer«. Kurz vor Ausbruch der Revolution verhaftet, durch die Revolution 1918 befreit, übernahm Heckert den Vorsitz des Arbeiter- und Soldatenrates in Chemnitz. Er war auch einer der wenigen Spartakisten, die als Delegierte am Reichskongreß der Arbeiter- und Soldatenräte im Dezember 1918 in Berlin teilnahmen und wurde in den Reichsvollzugsrat gewählt. Heckert war für eine rasche Trennung von der USPD. Er war derjenige Delegierte des Gründungsparteitages der KPD, der dort den Namen »Kommunistische Partei Deutschlands (Spartakusbund)« vorschlug. Die Chemnitzer USPD-Gruppe ging fast einmütig zur neu gegründeten KPD über, die hier ihre einzige Massenbasis hatte. Brandler und der mit ihm befreundete Heckert waren die Leiter dieser Chemnitzer KPD-Organisation. Auf dem II. Parteitag der KPD 1919 kam Heckert als Kandidat in die Zentrale der KPD, in dieser Funktion bestätigten ihn auch die folgenden Parteitage des Jahres 1920. Seit dem Vereinigungsparteitag mit der USPD im Dezember 1920 zum Mitglied der Zentrale gewählt, gehörte er dieser bzw. dem ZK (mit kurzer Unterbrechung 1924) bis zu seinem Tode an. Zunächst noch in Sachsen tätig, war er dann einige Zeit Vertreter der KPD bei der RGI in Moskau. 1922 unter Jacob Walcher stellvertretender Leiter der Gewerkschaftsabteilung der Zentrale in Berlin. Als Mitglied der Brandler-Führung wurde Heckert im Oktober 1923 Wirtschaftsminister der Sächsischen Regierung. Nach der Oktoberniederlage der KPD zusammen mit Brandler und Paul Böttcher wegen ihrer Haltung in der Regierung scharf angegriffen. Er schwenkte Anfang 1924 von den Rechten zur Mittelgruppe über und wurde als einer ihrer Vertreter 1924 kurz nach dem IX. Frankfurter Parteitag wieder in die Zentrale aufgenommen. Im Mai 1924 als Abgeordneter der KPD in den Reichstag gewählt, behielt er das Mandat ununterbrochen bis 1933. Da Heckert 1923 und während der Illegalität der KPD 1923/24 die Abteilung Verkehr leitete, war er aktiv an den Bürgerkriegsvorbereitungen beteiligt. Deswegen im Oktober 1924 festgenommen und erst als der Reichstag seine Freilassung beschlossen hatte, im Juli 1925 aus der Haft entlassen. Vom XI. Parteitag 1927 ins Polbüro gewählt, leitete er bis April 1928 die Gewerkschaftsabteilung des ZK, danach zur RGI nach Moskau versetzt. Von hier aus distanzierte er sich während der Wittorf-Affäre von der Absetzung Ernst Thälmanns und wurde wieder in die zentrale Leitung der KPD nach Deutschland zurückgerufen. Vom VI. Weltkongreß der Komintern 1928 ins EKKI-Präsidium gewählt sowie vom XII. Parteitag 1929 wieder ins ZK und Polbüro berufen. Als es 1931 in Gelsenkirchen in einer Versammlung, in der Heckert sprach, zu Zusammenstößen mit der SA kam, wurde er schwer verletzt. 1932 ging er als Vertreter der KPD wieder ins EKKI nach Moskau, wo er auch in den folgenden Jahren blieb. 1935 von der »Brüsseler Konferenz« erneut ins ZK und Politbüro berufen. Heckert hielt am 6. April 1936 aus Anlaß des 50. Geburtstags des inhaftierten Ernst Thälmann noch ein Referat. Am nächsten Morgen, am 7. April 1936, ist Fritz Heckert gestorben und wurde in Moskau an der Kremlmauer beigesetzt. Seine Frau Wilma (*31.3. 1885) starb am 2. April 1967 in Ost-Berlin.

Wer war wer in der DDR
Hegenbarth, Johannes
* 16.5.1925 – ✝ 8.11.2014Geb. in Böhmisch Kamnitz (Nordböhmen/ Česká Kamenice, Tschechien); Vater Glasraffinerieinhaber, Glasgraveur; bis 1943 Studium an der HS für angewandte Kunst in Wien; 1943 – 45 Wehrmacht. 1947 – 50 Studium an der HS für Grafik u. Buchkunst in Leipzig; 1950 – 54 Karikaturist im Berliner Verlag, u. a. für »Frischer Wind« u. »Das Magazin«; 1955 – 75 Schöpfer der einzigen DDR-Comic-Ztschr. »Mosaik«, zuerst im Verlag Neues Leben, dann Junge Welt, u. der Comic-Figuren Dig, Dag u. Digedag. 1995…

Handbuch Deutsche Kommunisten
Hehnen, Karl
* 3.11.1893 – ✝ 21.4.1956Geboren am 3. November 1893 in Hannover-Linden; Arbeiter, später Fuhrunternehmer, Soldat im Ersten Weltkrieg. Mitglied der SPD, der USPD und ab 1920 der KPD, wurde er auf dem VII. Parteitag 1921 in Jena zum Ersatzmitglied des Bezirks Niedersachsen in den Zentralausschuß gewählt. Zeitweise lebte er illegal bzw. hielt sich in Sowjetrußland auf. Hehnen gehörte 1945 wieder der KPD an, er vertrat sie vom 19.Januar 1946 bis 28. November 1948 als Mitglied im Rat von Hannover. Zunächst von den englischen Besatzungsbehörden delegiert, dann durch die Kommunalwahlen vom Herbst 1946 bestätigt und legitimiert. Karl Hehnen starb am 21.April 1956 in Hannover.

Wer war wer in der DDR
Heidecke, Heidrun
* 1.7.1954 – ✝ 10.4.2015Geb. in Magdeburg; EOS in Magdeburg, 1973 Abitur; 1973 – 77 Studium der Biol. u. Chemie an der MLU Halle, Dipl.-Lehrerin; 1977 – 90 Lehrerin; Herbst 1989 Mitbegr. der Grünen Partei im Bez. Magdeburg, 1989/90 deren Vertreterin am Runden Tisch des Bez. Magdeburg, Sprecherin der Grünen Partei Magdeburg. 1990 – 98 MdL Sachsen-Anh., 1990 – 94 parl. Geschäftsf. der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen; 1991 – 94 parteilos; 1994 – 2000 Mitgl. von Bündnis 90 / Die Grünen, Austritt nach Kritik an der…

Wer war wer in der DDR
Heidrich, Horst
* 7.2.1920 – ✝ 16.8.1992Geb. in Satzung (Krs. Marienberg, Sachsen); Vater Bauarbeiter; Volksschule; 1934 39 Waldarb. im Forstamt Steinbach, Forstanwärter; 1939 NSDAP; 1940 45 Wehrmacht, Uffz. 1945/46 Forstwart bzw. Forstbetriebsangest. im Forstamt Naunhof (Krs. Grimma); 1945/46 SPD/SED; 1946 48 FS für Forstw. in Tharandt, Försterexamen, 1949 Revierförsterprüfung; 1948 50 Revierförster u. Fachlehrer in Wermsdorf (Sachsen); 1951 Forstschutzref. im sächs. Min. für Land- u. Forstw.; 1951 58 Ref., Hauptref. bzw.…

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Heilborn, Ismar
* 30.4.1893 – ✝ 18.6.1978Als Sohn eines Kaufmanns am 30. April 1893 in Oppeln/Oberschlesien geboren; lernte Gärtner bei der Israelischen Erziehungsanstalt Ahlem bei Hannover, 1910 Gärtnergehilfe in Dresden. 1914 Mitglied der SPD, 1915 Armierungssoldat an der Westfront. 1919 kaufmännischer Angestellter. Im April 1919 trat Heilborn der KPD bei und war von Ende 1921 bis Sommer 1925 Abgeordneter der Lübecker Bürgerschaft. Auf dem VIII. Parteitag 1923 als Kandidat in den ZA gewählt, wurde er Ende 1923 hauptamtlicher Funktionär, 1924 Redakteur der Zeitung »Der Kommunist«, Ende 1925 Redakteur der »Volkszeitung« in Rostock, im Februar nach Königsberg an das »Echo des Ostens« berufen, schließlich 1927 Chefredakteur dieses KPD-Organs und Mitglied des Sekretariats der BL Ostpreußen. Da Heilborn zu den Versöhnlern gehörte, wurde er 1929 als Chefredakteur abgesetzt, blieb aber zunächst in Königsberg. Dann von September 1929 bis Mai 1931 zweiter politischer Redakteur am »Klassenkampf« in Halle und von 1931 bis Ende Februar 1933 Redakteur, dann Chefredakteur der »Sozialistischen Republik« in Köln sowie Mitglied des Sekretariats der BL Mittelrhein. Mitte April 1933 verhaftet, verurteilte ihn das OLG Hamm Ende August 1933 zu eineinhalb Jahren Gefängnis. Anfang Juni 1935 emigrierte Heilborn in die Niederlande, anschließend nach Frankreich, dort an der Herausgabe der »Deutschlandberichte des ZK der KPD« beteiligt. Im September 1939 im Lager Gurs interniert, flüchtete er im Oktober 1942 nach Toulouse und arbeitete als Knecht in einer Gemüsegärtnerei. Ab 1944 Redakteur der Zeitung »Bewegung Freies Deutschland« in Toulouse. Im Juni 1945 kehrte Heilborn nach Deutschland zurück, wurde zunächst in Trier, ab Juli in Köln Mitarbeiter der KPD. Er war von Februar 1946 an Lizenzträger und Chefredakteur der »Volksstimme«, des KPD-Organs Mittelrhein, von November 1949 bis August 1950 Leiter der Presseabteilung des PV und von August 1950 bis Februar 1951 Chefredakteur des »Sozialistischen Informationsdienstes« des KPD-Vorstandes, zwei Monate lang auch Chefredakteur des Zentralorgans »Freies Volk«. Nach dem Verbot der KPD 1956 bis 1963 wissenschaftlicher Mitarbeiter des KPD-PV in Ost-Berlin. 1968 trat er der DKP bei und lebte in Bergisch Gladbach. Ismar Heilborn starb am 18.Juni 1978.

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Heilmann, Friedrich
* 2.3.1892 – ✝ 30.6.1963Am 2. März 1892 in Berlin geboren, Sohn eines Schuhmachers; lernte Vergolder, später als Expedient tätig. Er schloß sich 1908 der sozialistischen Jugend in Berlin an, trat 1910 der SPD bei und wurde nach Ausbruch des Krieges Mitglied der Gruppe Internationale, später des Spartakusbundes. Wegen Verbreitung des Liebknecht-Flugblattes »Der Hauptfeind steht im eigenen Land« 1915 zu neun Monaten Gefängnis verurteilt, anschließend war er bis 1918 Soldat. Heilmann war Teilnehmer des Gründungsparteitages der KPD. Er gehörte zu den Organisatoren der FSJ und war 1919/20 deren Generalsekretär. Bis März 1921 Vertreter der Jugend in der Zentrale der KPD, nach der März-Aktion 1921 bis Oktober 1921 dort Sekretär im Orgbüro. Ende 1922 bis März 1923 Sekretär der KPD in Baden, anschließend bis August 1924 Chefredakteur der Mannheimer »Arbeiter-Zeitung«. Auf dem VIII. Parteitag 1923 für Baden als Kandidat in den ZA gewählt, war Heilmann von September 1924 bis Oktober 1925 Chefredakteur der »Freiheit« in Düsseldorf, von November 1925 bis Dezember 1929 Chefredakteur des »Thüringer Volksblattes« bzw. des »Roten Echos« in Gotha, zugleich Mitglied der BL Groß-Thüringen. Im Dezember 1929 als Abgeordneter in den Thüringer Landtag gewählt und dort 1930 bis 1933 Vorsitzender der KPD-Fraktion. Bei den Auseinandersetzungen mit den Rechten in Thüringen war er zunächst Versöhnler, dann trat er aktiv gegen die Opposition auf. 1931 nach Düsseldorf und später nach Solingen versetzt, aber 1932 erneut in den Thüringer Landtag gewählt. Ab Februar 1933 Bezirksleiter in Nordbayern, im September 1933 emigrierte Heilmann in die Sowjetunion. Zunächst Referent im Mitteleuropäischen Büro des EKKI der IRH in Moskau, später Leiter von deren Informationsabteilung. Ab Juni 1938 Redakteur in der deutschen Sektion des Verlages für fremdsprachige Literatur, er wurde mit diesem Verlag von Oktober 1941 bis April 1942 in die Wolgarepublik nach Engels evakuiert. Ab Mai 1942 war Heilmann Angehöriger der Politischen Hauptverwaltung der Roten Armee und wurde ab Juli 1943 Mitarbeiter am Institut 99, Sprecher und Redakteur am NKFD-Sender Freies Deutschland sowie Lehrer in Antifa-Lagern. Im November 1945 nach Deutschland zurückgekehrt, wurde er Chefredakteur des »Thüringer Volksblattes«, später »Thüringer Volk«, zugleich Mitglied der BL bzw. des LV der KPD bzw. SED Thüringen und hier 1949 bis 1951 Leiter der Abteilung Kultur und Erziehung. 1950 1. Sekretär der DSF Thüringen bzw. ab 1952 des Bezirkes Erfurt, 1954 Chefredakteur der »Freien Welt«, im Mai 1957 stellvertretender Chefredakteur der kulturpolitischen Wochenzeitung »Sonntag«. Er erhielt 1946 die sowjetische »Medaille für standhafte Arbeit im Großen Vaterländischen Krieg« und 1962 den Karl-Marx-Orden. Friedrich Heilmann starb am 30.Juni 1963 in Ost-Berlin. Heilmanns Lebensgefährtin und spätere Frau Trude Schimpf (*24.5. 1898 26. 6. 1976) war Fabrikarbeiterin. Seit 1916 SPD-Mitglied, sie kam 1917 zur USPD und 1919 zur KPD. Ab 1921 hauptamtliche Parteiangestellte, Kassiererin und Mitglied der BL Westsachsen, übernahm die Gauleitung des RFMB Thüringen und gehörte auch der RFMB-Reichsleitung an. Von 1929 bis 1932 Sekretärin des Verbandes der Proletarischen Freidenker in Thüringen. Von Mai bis Oktober 1933 »Schutzhaft«, gehörte später zur Widerstandsgruppe um Theodor Neubauer, war von August bis September 1944 sowie von November 1944 bis April 1945 in Gestapo-Haft in Erfurt. Danach gehörte sie in Thüringen zu den führenden Funktionären der KPD/SED, war bis 1949 Mitglied des Sekretariats des SED-LV Thüringen.

Wer war wer in der DDR
Hein, Christoph
* 8.4.1944Geb. in Heizendorf (Schles.), aufgew. in Bad Düben (Sachsen); Vater Pfarrer; 1958 60 Internatsschüler eines Gymasiums für alte Sprachen in Berlin (West); 1960 Übersiedl. der Familie nach Berlin (Ost); anschl. Broterwerb als Montagearb., Kellner u. Buchhändler; Regieassistent bei Benno Besson am Dt. Theater u. der Volksbühne Berlin, erste Buchkritiken; 1964 Abitur an einer Abendschule; 1967 71 Philos.- u. Logikstudium in Leipzig u. Berlin; 1971 73 erneute Assistenz an der Berliner…

Handbuch Deutsche Kommunisten
Heinks, Heinke
* 26.1.1895 – ✝ 29.1.1968Geboren am 26. Januar 1895 in Greetsiel/Krs. Norden in Ostfriesland, Sohn einer Landarbeiterfamilie; Lehre und Arbeit als Zimmerer. 1913 Militärdienst, ab 1914 Soldat im Weltkrieg. 1918 Mitglied des Spartakusbundes, 1919 der KPD, M-Leiter des UB Emden, ab Februar 1924 UB-Sekretär im Industriebezirk Vegesack, anschließend in Bremerhaven. Die linke Opposition warf ihm später vor, daß er bis 1925 dem »Stahlhelm« angehört habe und erst 1927 der Gewerkschaft beigetreten sei. Ab 1926 Lokalredakteur der Bremer »Arbeiterzeitung«, an der Heinks in den folgenden Jahren die verschiedensten Posten ausfüllte und die er schließlich 1929 als Chefredakteur leitete. 1930 in der Bezirksleitung Nordwest Sekretär für Landfragen, seit 1927 Abgeordneter der Bremer Bürgerschaft und Fraktionsvorsitzender der KPD. Im August 1932 wurde er Mitarbeiter der Abteilung Land im ZK der KPD. Am 28.Februar 1933 in Königsberg verhaftet und in das KZ Esterwegen gebracht, Ende 1933 entlassen, von 1939 bis 1945 Soldat in der Wehrmacht. 1945 wieder Mitglied der KPD, 1945/46 Leiter der Abteilung Landwirtschaft in der KPD-Landesleitung bzw. im SED-Landesvorstand Mecklenburg, von Juni 1946 bis April 1948 in der Abteilung Landwirtschaft im ZS der SED, anschließend stellvertretender Leiter der Hauptverwaltung Land- und Forstwirtschaft der DWK, 1949/50 im DDR-Ministerium für Land- und Forstwirtschaft. Heinks leitete ab September 1950 den Gesamtdeutschen Ausschuß, dann das Westbüro der VdgB. Zuletzt wohnhaft als Parteiveteran in Neuenhagen bei Berlin, wo Heinke Heinks am 29. Januar 1968 starb.Bernd-Rainer Barth

Wer war wer in der DDR
Heinz, Wolfgang
* 18.5.1900 – ✝ 30.10.1984Geb. in Pilsen (Böhmen/Plzeň, Tschechien) in einer jüd. Fam., aufgew. in Wien; Vater Journalist; Volksschule u. Erzherzog-Rainer-Realgymnasium in Wien; 1917 erstes Engagement in Eisenach (Sommertheater); 1917/18 Schauspieler am Stadttheater Eisenach, 1918/19 am Volkstheater Wien, ab Dez. 1918 bei Max Reinhardt am Dt. Theater in Berlin, 1919 23 am Staatl. Schauspielhaus Berlin bei Leopold Jessner, 1923 27 in Hamborn u. Hagen sowie an den Hamburger Kammerspielen, 1927 33 am Staatl.…

Wer war wer in der DDR
Heinze, Rudolf
* 10.8.1932Geb. in Leipzig; Ausbildung zum Mechaniker; später Abschluß eines Studiums als Dipl.-Ges.-Wiss.; in den 50er Jahren Planungsltr. im Funkwerk Kölleda (Krs. Sömmerda); 1958 Hauptdir. bzw. GD der VVB Rundfunk u. Fernsehen; 1964 GD der VVB Bauelemente u. Vakuumtechnik; ab 1972 stellv. Vors. der SPK für metallverarbeitende Industrie u. Metallurgie; Delegationsltr. in der Ständ. RGW-Kommission für Maschinenbau; Vors. des Gesellschaftl. Rats der HU Berlin.Hagen Schwärzel

Wer war wer in der DDR
Heartfield, John
* 19.6.1891 – ✝ 26.4.1968Geb. in Berlin-Schmargendorf; Vater Schriftst. (Franz Held); Mutter Textilarbeiterin; aufgew. in der Schweiz u. Österreich, 1899 verschwanden die Eltern unter ungeklärten Umständen; 1905/06 Ausbildung zum Buchhändler in Wiesbaden; 1907 11 Studium an der Münchener Kunstgewerbeschule, 1912 14 an der Kunst- u. Handwerkerschule in Berlin-Charlottenburg; 1914 16 Militärdienst; 1916/ 17 zus. mit seinem Bruder Wieland Herzfelde als »John Heartfield« Mitbegr. des Verlags Neue Jugend u. des…

Wer war wer in der DDR
Heckert, Otto
* 15.4.1905 – ✝ 3.12.1963Geb. in Chemnitz; Vater Schmied; 1911 19 Volks- u. Berufsschule; 1919 22 Lehre als Gärtner; 1920 KJVD; 1922 24 Lehre als Zimmermann; 1923 KPD; 1923 Ltr. des Jung-Spartakusbundes Chemnitz-Süd; 1924 RFB; 1924 30 Arbeit als Zimmermann; 1928 Gauführer der »Roten Jungfront«, anschl. 2. Gauführer des RFB, ab 1929 Gauführer des illeg. RFB Erzgebirge-Vogtland; 1929 Aufenthalt u. illeg. Arbeit als Instrukteur der Bundesltg. des RFB in Wien, Verhaftung u. Ausweisung; 1930 als Teiln. einer…

Wer war wer in der DDR
Hegenbarth, Josef
* 15.6.1884 – ✝ 27.7.1962Geb. in Böhmisch Kamnitz (Nordböhmen/ Česká Kamenice, Tschechien); seit 1905 in Dresden; 1908 15 Studium an der Dresdener Kunstakad., Mstr.-Schüler v. Gotthardt Kuehl; 1917 19 Aufenthalt in Prag; Mitbegr. der Prager Sezession; 1919 Mitgl. der Dresdener Künstlervereinigung; 1925 Mitgl. der Wiener Sezession u. des Dt. Künstlerbunds; Mitarb. an den Ztschr. »Jugend« u. »Simplizissimus«; 1943 45 Aufenthalt in Böhmisch Kamnitz. 1945 Rückkehr nach Dresden; Mitarb. der Ztschr. »Ulenspiegel«; 1946…

Wer war wer in der DDR
Heibich, Walter
* 1.4.1910 – ✝ 6.2.1969Geb. in Breslau (Wrocław, Polen); Vater Polizist; Grundschule; Ausbildung zum u. Arbeit als kfm. Angest., Verkäufer, Dekorateur u. Filialltr. in Oppeln u. Berlin; 1939/40 Angest. bei der Reichsmonopolverw. für Branntwein; 1940 Wehrmacht, 1941 47 sowj. Kriegsgefangenschaft; 1942 Ltr. eines antifa. Lageraktivs an der Antifa-Schule Oranki (b. Gorki); 1943 Angehöriger des NKFD; Frontbevollm. bzw. ab 1947 Ltr. der Lehrabt. der ersten Antifa-Schule in der Kasach. SSR. Okt. 1947 Rückkehr nach Dtl.;…

Wer war wer in der DDR
Heidenreich, Gerhard
* 5.10.1916 – ✝ 23.2.2001Geb. in Breslau (Wrocław, Polen); Vater Arb., Mutter Landarb.; Volksschule; 1930 32 Laufbursche; 1931 Vertreter der Roten Pioniere in der KJVD-BL Breslau; 1934 kfm. Ausbildung; 1934 Verurteilung zu zwei Jahren Gefängnis wegen »Vorbereitung zum Hochverrat«, danach arbeitslos; 1937/38 versch. Hilfsarbeiten; 1938 45 Transportarb. u. Ofenbauer; 1944/45 Teilnahme am antifa. Widerstand im Kessel Breslau. 1945 Umsiedl. nach Dresden; KPD; Jugend-Sekr. der KPD-KL Plauen; 1946 Lehrgang an der…

Wer war wer in der DDR
Heiduczek, Werner
* 24.11.1926Geb. in Hindenburg (Oberschles./Zabrze, Polen); Vater Maschinenbauschlosser; aufgew. im kath. Bergbaumilieu; 1937 – 44 OS; 1943 Luftwaffenhelfer, 1944 RAD u. Wehrmacht, 1945 Kriegsgefangenschaft. 1945 Gelegenheitsarbeit in Landw. u. Gleisbau; 1946 Neulehrerkurs u. Lehrer im Krs. Herzberg; 1946 – 49 Studium der Pädagogik u. Germanistik in Halle; anschl. wieder Schuldienst, zul. Krs.-Schulrat in Merseburg; 1953/ 54 germanist. Erweiterungsstudium an der PH Potsdam; anschl. freier Mitarb. der DAK,…

Wer war wer in der DDR
Heilemann, Werner
* 18.5.1925Geb. in Hartha (Krs. Döbeln); Vater Arbeiter; Volksschule, 1939 42 Ausbildung zum Bauschlosser; 1942/43 Studium an der FS für Hoch- u. Tiefbau München; 1945 FDGB; 1945/46 KPD/SED; 1945/46 Angest. bei der Stadtverw. Hartha; 1946 48 Landessekr. für Jugend im FDGB-LV Sachsen; 1948/49 Mitgl. des Dt. Volksrats; 1949/50 geschäftsf. FDGB-Bundesvorst. u. Ltr. Abt. Jugend; 1949 55 Mitgl. des ZR der FDJ; 1949 54 Abg. der (Prov.) Volkskammer; 1950 52 Ltr. der Abt. Jugend im FDGB-Bundesvorst.;…

Wer war wer in der DDR
Heilmann, Friedrich Wilhelm
* 1.3.1892 – ✝ 30.6.1963Geb. in Berlin; Vater Schuhmacher, Kell- ner, Mutter Köchin; 1898 06 Volksschule; 1906 10 Ausbildung zum Vergolder u. Modelleur, dann bis 1914 im Beruf tätig; 1907 SAJ; 1910 SPD; 1911 13 Jugendfunktionär in Hannover; 1914 16 Metallarb. in Berliner Betrieben; März 1915 verhaftet u. wegen Antikriegsprop. zu neun Mon. Gefängnis verurteilt; 1916 18 Soldat; 1916 Spartakusbund; 1919 KPD; Jan. 1919 Mitgründer u. bis 1921 Mitgl. des Reichsaussch., ab 1922 leitender Sekr. der FSJ bzw. der KJD;…

Wer war wer in der DDR
Hein, Lucie
* 25.9.1910 – ✝ 15.9.1965Geb. in Rüdersdorf (b. Berlin); Vater Werkmeister im Zementwerk Rüdersdorf, Mutter Fabrikarb.; Volksschule in Rüdersdorf u. Petershagen; 1925 / 26 kaufm. Handelsschule in Berlin, Ausbildung zur Stenokontoristin; 1926 34 Stenotypistin bei der Fa. Max Levy in Berlin, dann bei versch. Firmen in Petershagen u. Berlin; 1929 34 bei der Fa. Zorn & Jacobi Berlin; 1934 Heirat, Mithilfe im Räucherwarengeschäft des Ehemanns in Berlin; 1941 45 Hausfrau; Aug. 1944 Tod des Ehemanns an der Ostfront. 1945…

Wer war wer in der DDR
Heinrich, Eberhard
* 12.3.1926Geb. in Schönau am Katzbach (Niederschl./ Świerzawa, Polen); Vater Angest.; Volksschule, Handelsschule; Lehre als Industriekfm.; 1943 mehrmon. Jugendhaft wg. »illeg. pol. Tätigkeit«; 1944 Ausschl. aus HJ u. Einberufung zum RAD, anschl. Wehrmacht, 1945 desertiert, 1945/46 amerik. Kriegsgefangenschaft. 1945/46 Land- u. Hilfsarb. in Lützelsachsen (Baden); 1946 KPD u. Badische Volksjugend; Juni 1946 Übersiedl. in die SBZ; 1946 SED; Juni Sept. 1946 Lehrgang an der Jugend- HS; ab Okt. 1946/47…

Wer war wer in der DDR
Heinze, Dieter
* 7.8.1928 – ✝ 3.3.2006Geb. in Breslau (Wrocław, Polen); 1946 KPD/ SED; Mitgl. FDJ-KL Döbeln; 1947 Abitur; 1947 51 Studium der Wirtschaftswiss. an der Univ. Leipzig; 1947 49 Sekr. für Kultur u. Erziehung in der FDJ-Ltg. der Univ.; 1951 Referent für Schulen im Verb. Dt. Konsumgenossenschaften in Berlin; 1952 58 Abt.-Ltr. u. stellv. Dir. im Zentralhaus für Volkskunst Leipzig, Sekr. des Präs. für gesamtdt. Laien- u. Volkskunst; 1956 58 Mitarb. der SED-KL Leipzig; 1959 Instrukteur, 1960 62 Ltr. des Sektors Kunst…

Wer war wer in der DDR
Heinze, Walter
* 18.3.1899 – ✝ 1.8.1987Geb. in Stettin (Szczecin, Polen); Vater Böttchergeselle u. Molkereiinspektor; Mittelschule, Gymnasium, 1917 19 Militärdienst; 1919 Studium der Physik, Mathematik u. Chemie an der Univ. Greifswald, 1921 Prom. zum Dr. phil.; ab 1921 Physiker im Versuchslaboratorium der »Osram GmbH« bzw. ab 1939 bei der Firma »Telefunken«, 1943/44 Ltr. einer Außenstelle von »Telefunken« in Paris; 1944/ 45 ltd. Mitarbeiter im Telefunken-Röhrenwerk Erfurt. Ab 1945 Ltr. der Röhrenfertigung, ab 1949 Ltr. der…

Handbuch Deutsche Kommunisten
Heartfield, John
* 19.6.1891 – ✝ 26.4.1968Geboren am 19. Juni 1891 in Berlin-Schmargendorf als Helmut Herzfeld, Sohn des sozialistischen Dichters und Schriftstellers Franz Herzfeld (Pseudonym Franz Held), Helmut war Neffe von Joseph Herzfeld; wuchs in Salzburg auf, anschließend Buchhändlerlehre in Wiesbaden, 1906/07 Unterricht bei dem Wiesbadener Maler Bouffier. Von 1907 bis 1911 studierte er an der Kunstgewerbeschule in München und war 1911/12 Erster Zeichner in der Werbeabteilung einer Mannheimer Firma. Von 1912 bis 1914 Besuch der Kunst- und Handwerksschule in Berlin-Charlottenburg, dann von 1914 bis 1916 Soldat im Weltkrieg, aus Protest gegen den Chauvinismus nannte er sich seit 1916 John Heartfield. Er gründete mit seinem Bruder Wieland Herzfelde den Verlag Neue Jugend und den Malik-Verlag. Seit 1919 Mitglied der KPD, neben George Grosz war er der bekannteste Graphiker der KP-Presse und entwickelte die künstlerische Form der politischen Fotomontage. Gemeinsam mit seinem Bruder Wieland zeichnete er, gestaltete Bücher und montierte satirische Blätter und Plakate für die KPD. Seit 1930 ständiger Mitarbeiter der AIZ; 1933 flüchtete er in die âSR und setzte von dort aus seinen Kampf gegen das NS-Regime fort. 1938 emigrierte er nach Großbritannien, schloß sich dem Freien Deutschen Kulturbund an und kehrte erst im September 1950 über Prag in die DDR zurück. Heartfield wurde 1960 Professor an der Hochschule für angewandte Graphik in Leipzig und schuf zahlreiche Bühnenausstattungen für das Berliner Ensemble und das Deutsche Theater. Der international anerkannte Graphiker geriet 1951 wegen seiner Westemigration in die stalinistische Säuberungskampagne der SED. Die ZPKK beschloß am 19. März 1951, daß John Heartfield »wegen Verbindung zu Mitarbeitern der von Noel Field geschaffenen USC in London aus Sicherheitsgründen nicht in die Partei aufgenommen werden kann«. Erst im Juli 1956 wurde er in die Partei aufgenommen. Seit 1956 Ehrenmitglied des VBK und des Künstlerverbandes der âSSR, seit 1957 gehörte er auch der AdK in Ost-Berlin an. Er erhielt 1967 den Karl-Marx-Orden. John Heartfield starb am 26.April 1968 in Ost-Berlin.Bernd-Rainer Barth

Wer war wer in der DDR
Hedeler, Walter
* 17.11.1911 – ✝ 11.5.1994Geb. in Leipzig; Vater Buchbinder, Angest., Mutter Kontoristin; Volks- u. Oberschule, Abitur; 1928 30 Ausbildung im Waldorf-Verlag in Stuttgart; 1928 KJVD; 1929 KPD; 1931/32 Besuch der Buchhändlerlehranstalt in Leipzig; ab 1933 illeg. pol. Arbeit; Org.-Ltr. der BL Württemberg der KPD; 1935 in Abwesenheit zum Tode verurteilt; Emigr. in die ČSR u. dann in die UdSSR; 1935 37 Kursant an der Lenin-Schule (»Walter Hegele«); 1937 38 dort Parteiorganisator des dt. Sektors; 1938/39 Red. u. stellv.…

Wer war wer in der DDR
Hegewald, Heidrun
* 21.10.1936Geb. in Meißen; OS; 1951 54 Ausbildung zur Damenmaßschneiderin; 1954/55 in Dresden Schneiderin im Modesalon Rakette; 1955 58 Studium im Fach Entwurf an der FS für Bekleidung in Berlin; 1958 61 Studium der Grafik an der HS für bildende u. angewandte Kunst in Berlin-Weißensee; 1960 71 freischaff. Grafikerin in Berlin; 1963 93 VBK; 1971 74 Mstr.-Schülerin der AdK bei Werner Klemke; 1974 83 Mitgl. der Sektionsltg. Malerei/Grafik des VBK Berlin; seit 1975 freischaff.; seit 1976 auch…

Wer war wer in der DDR
Heicking, Wolfram
* 19.5.1927Geb. in Leipzig; Volksschule, Gymn.; 1946 51 Studium Klavier, Musiktheorie, Komposition u. Musikwiss.; 1951 St.-Ex.; 1951/52 wiss. Assistent am Inst. für Musikerziehung der HU Berlin; seit 1957 Doz. für Tonsatz an der HS für Musik »Hanns Eisler« Berlin; 1959 Prom.; 1969 Prof. für Tonsatz u. Komposition; 1972 82 Vors. des Bez.-Vorst. Berlin des VDK; 1973 Kunstpreis der DDR; 1974 VVO; 1979 NP (im Koll.); 1982 89 Vizepräs. des VDK; 1983 AdK; 1988 Vors. des Berliner Musikbeirats; 1997/98 Musik…

Wer war wer in der DDR
Heider, Günther
* 13.10.1928 – ✝ 24.8.2006Geb. in Ilmenau; Vater Werkzeugmacher; Volksschule; 1943 – 47 Landwirtschaftsschule, landw. Gehilfe, 1948 Examen an der Ackerbauschule; 1949 SED; 1949 – 51 Abiturausb. an der ABF Jena; 1951 – 56 Studium der Veterinärmed. an der Univ. Leipzig, anschl. Assistent bzw. Oberassistent, 1957 tierärztl. Approbation, 1958 Prom. zum Dr. med. vet. mit einer Arbeit zur Salmonelleninfektion bei Zuchtenten; 1962 Berufung an die HU Berlin, Doz., Dir. des Inst. für Geflügelkrankheiten u. Dir. der Lehr- u.…

Wer war wer in der DDR
Heil, Alfred
* 13.2.1921Geb. in Dresden; Vater Bankangestellter; Gymnasium, Abitur; ab 1938 Bauingenieurstudium an der TH Dresden; 1940 45 Wehrmacht (Griechenland, Balkan), zuletzt Wachtmstr., 1945 NKFD in Italien. 1946 Mitgl. im antifasch. Jugendaussch. in Dresden; Mitbegr. der FDJ in Dresden, Sekr. für Kultur u. Bildung; 1947 Mitgl. des FDJ-KV Freiberg; 1948 / 49 stellv. Vors. für Agit. u. Prop. des Landessportaussch. Sachsen; 1950 52 Studium an der PHS der SED; 1952 54 Abt.-Ltr. Agitation u. Propaganda im…

Wer war wer in der DDR
Heilig, Bruno
* 26.4.1888 – ✝ 21.7.1968Geb. in Hohenau a. d. March (Österreich) in einer jüd. Fam.; Vater Kfm.; Volksschule, Gymnasium in Lundenburg, 1908 Abitur; anschl. sieben Semester Jurastudium an der Univ. Wien; danach journalist. tätig; ab 1912 Mitarb. der ungar. Nachrichtenagentur MTI in Budapest; 1914 18 Soldat bei einem ungar. Telegrafen-Regt.; anschl. journalist. tätig, 1920 für die Ztg. »Pesti Napló« (Budapest) u. Korrespondent der »Vossischen Ztg.«; Nov. 1928 aus pol. Gründen Ausweisung aus Österreich u. Ungarn; 1928 …

Handbuch Deutsche Kommunisten
Heimburger, Arthur
* 24.7.1895 – ✝ 21.12.1989Geboren am 24. Juli 1895 in Leipzig, Sohn eines Drechslers; Lehre und Angestellter bei der Volksfürsorge in Hamburg. Im Weltkrieg Soldat, 1916 Mitglied der SPD, 1919 der KPD. Heimburger, der ab 1920 der BL Mitteldeutschland angehörte und zeitweise Orgleiter in Leipzig, Dresden und Hannover war, arbeitete ab 1922 in der Zentrale der KPD im Bereich »Abwehr«. Mehrmalige Verhaftungen (1926 und 1928). Ende 1928 Ausschluß aus der KPD und Mitglied der KPO. Redakteur der KPO-Zeitung »Arbeiterpolitik« bis Anfang 1933. Heimburger leistete nach 1933 mit anderen KPO-Mitgliedern illegale Arbeit, wurde aber angeblich 1934 aus der KPO ausgeschlossen. Von 1940 bis 1945 Angestellter in Berlin. 1945 wieder Mitglied der KPD, 1946 der SED, deren Sekretariatsmitglied in Berlin-Neukölln. Im FDGB aktiv, er wurde Redakteur im Verlag Tribüne und gehörte bis zum 3. FDGB-Kongreß dem Bundesvorstand des FDGB an. Später stellvertretender Chefredakteur der FDGB-Zeitschriften »Kulturelles Leben« bzw. von 1956 bis 1961 der »Rundschau«. Erst 1961 hat die ZPKK Parteistrafen gegen ihn wegen früherer KPO-Tätigkeit aufgehoben. Seine Ehefrau Lucie Heimburger (* 25. 5. 1897 23. 10. 1983), geborene Gottschar, war gelernte Stenosekretärin und arbeitete während der Revolution im Vollzugsrat der Arbeiter- und Soldatenräte. Sie war Stenographin während der Verhandlungen auf dem Gründungsparteitag der KPD. Von 1922 bis 1924 bei der sowjetischen Handelsvertretung beschäftigt und von 1924 bis 1929 im ZK der KPD (Ressort Polizei- und Zersetzung der Reichswehr). Auch sie wurde im Dezember 1929 aus der KPD ausgeschlossen, trat wie ihr Mann in die KPO ein und war mit ihm im Widerstandskampf aktiv. Arthur Heimburger starb am 21. Dezember 1989 in Ost-Berlin.

Wer war wer in der DDR
Heinitz, Walter
* 25.8.1915 – ✝ 10.3.1987Geb. in Eppendorf (Krs. Flöha); Vater Streckenarb.; Volksschule; 1930 37 Ausbildung u. Arbeit als Orchestermusiker; 1937 RAD, dann Wehrmacht (Musiker u. Sanitäter); 1944 Verurteilung durch Militärgericht wegen »Wehrkraftzersetzung«, Strafbat. 999. April 1945 Rückkehr nach Dtl.; Antifa-Arbeit; 1945/46 KPD/SED; Sept. 1945 Einstellung bei der pol. Polizei (später K 5) Chemnitz; Sept. 1949 Einstellung bei der Verw. zum Schutz der Volkswirtschaft Sachsen (ab Febr. 1950 Länderverw. Sachsen des MfS),…

Wer war wer in der DDR
Heinrich, Reinhart
* 24.4.1946 – ✝ 23.10.2006Geb. in Dresden, aufgewachsen in Kuibischew; Vater Mathematiker, der 1946 54 zur wiss. Tätigkeit in der Sowjetunion zwangsverpflichtet wurde; ab 1956 Schulbesuch in Dresden, 1964 Abitur an der Kreuzschule; anschl. Studium der Physik an der TU Dresden, dort 1971 Prom. mit einer Arbeit zur theoret. Festkörperphysik bei Hans-Georg Schöpf; ab 1971 Ass. am Inst. für Physiolog. u. Biolog. Chemie der HU Berlin, Beginn der Zusammenarbeit mit den Biochemikern Mitja S. Rapoport u. Tom A. Rapoport;…

Wer war wer in der DDR
Heinze, Frieder
* 27.3.1950Geb. in Leipzig; Eltern Inh. eines Reformhauses; 1966 69 Berufsausbildung mit Abitur, Facharbeiterbrief als Maurer; 1969 74 Studium an der HS für Grafik u. Buchkunst Leipzig bei W. Tübke u. W. Mattheuer; 1974 77 Meisterschüler bei W. Tübke und B. Heisig, danach freischaff. Maler in Leipzig; 1977 VBK; 1980 erste gemeinsame Ausstellungsinstallation mit O. Wegewitz in Leipzig; Beginn der Beschäftigung mit Stoff- und Papierbildern sowie Kaschuren; zus. mit L. Dammbeck, G. Firit, H.-H.…

Wer war wer in der DDR
Heiß, Kurt
* 13.8.1909 – ✝ 26.11.1976Geb. in Mannheim; Vater Postbote; Volksschule, Gymn.; Studium der Rechtswiss. in Berlin u. Heidelberg; Mitgl. der Kommunist. Studentenfraktion; später von der Univ. relegiert; 1927 Mitgl. der KPD; Mitgl. im Bund der Freunde der Sowjetunion; 1929 RGO; SSB; 1932 Red. einer kommunist. Ztg.; 1933 »Schutzhaft« im KZ Kieslau, geflohen; Okt. 1933 Emigr. nach Frankreich; 1933/34 Red. der »LHumanité« im Saargeb. (in Mühlhausen); 1934/35 Red. der »Arbeiter-Ztg.« in Saarbrücken; Okt. 1935 in die UdSSR,…

Wer war wer in der DDR
Hecht, Friedrich (Fritz)
* 29.8.1918Geb. in Holzhausen (Ostprignitz); Vater Maurer; Volks- u. Mittelschule; Tiefbauarb.; 1939 RAD, Wehrmacht. 1945 49 Angest. der Sozialversicherungskasse in Köthen; 1945 SPD, 1946 SED; 1949 zunächst Geschäftsf. des Raiffeisenverb. Köthen, anschl. Sekr. des VdgB-KV Köthen, 1949/50 Abt.-Ltr. im VdgB-LV Sachsen-Anh.; 1951/52 Instrukteur, Sektorenltr. u. Sekr. für Landw. der SED-LL Sachsen-Anh.; 1952/53 Sekr. für Landw. der SED-BL Halle; 1953/54 Ltr. der Abt. Landw. des ZK der SED (Nachf. von Albert…

Wer war wer in der DDR
Hegen, Josef
* 23.4.1907 – ✝ 28.2.1969Geb. in Hunschgrün (Krs. Elbogen, Nordböhmen/Podhoří, Tschechien); Vater Bergmann; Volksschule; 1921 – 27 Arbeiter in Ziegeleien u. im Bergbau; 1921 Soz. Jugend; 1924 KPČ; 1927 – 29 Militärdienst in der ČSR; 1930 – 35 Instrukteur u. Bez.-Sekr. des KJVC in Reichenberg u. Mährisch Schönberg, 1933 kooptiertes Mitgl. des ZK des KJVC; 1934 Verhaftung u. zwei Wochen Militärgefängnis wegen Verweigerung der Teiln. an Waffenübungen; 1935 – 38 Lenin-Schule Moskau; 1938 Rückkehr in die ČSR; Verhaftung u.…

Wer war wer in der DDR
Hegewald, Helmar
* 27.6.1941Geb. in Radebeul; Vater Arbeiter; 1956 FDJ; 1960 Abitur an der Kreuzschule Dresden u. Abschluß als Chemiefacharb.; 1961 65 Studium der Chemie u. Pädagogik an der TU Dresden; dort 1965 80 wiss. Assistent u. Oberassistent; 1968 SED; 1971 Prom. zum Dr. phil.; 1979 Habil. zu ethisch-moral. Fragen der wiss.-techn. Arbeit; 1980 87 Doz. an der Sekt. Philos. u. Kulturwiss. der TU Dresden; 1987 Prof. für Ethik; ab 1981 ltd. Mitarb. in der Ges. für Natur u. Umwelt beim KB; 1986 90 Abg. des…

Wer war wer in der DDR
Heidebroek, Enno
* 15.11.1876 – ✝ 1.2.1955Geb. in Hannover; Gymnasium, Abitur; 1895 99 Studium des Maschinenbaus an der TH Hannover, Dipl.-Ing.; 1. Staatsprüfung als Reg.-Bauführer; 1900 Assistent am Lehrstuhl für Maschinenelemente u. Wasserkraftmaschinen an der TH Berlin-Charlottenburg; 1901 Prom. zum Dr.-Ing. an der TH Hannover mit der Diss. »Vergleichende Untersuchungen über die hydraul. Eigenschaften der Überdruckturbinen« (Zweite Maschinenbauprom. in Dtl.); 1903 11 in der Pumpenfabrik Weise & Monski in Halle Konstrukteur,…

Wer war wer in der DDR
Heidorn, Günter
* 23.8.1925 – ✝ 23.9.2010Geb. in Hamburg in einer Arbeiterfamilie; Volksschule u. Gymnasium; 1943 – 45 Kriegsmarine; 1943 NSDAP, 1945 Kriegsgefangenschaft. 1945/46 Hospitant am Landgericht Limburg (Lahn), 1946 zeitw. Studium der Rechtswiss. an der Univ. Köln; 1946 FDP, Geschäftsf. der FDP-Kreisgr. Köln-Land; 1947 Übersiedl. in die SBZ; 1947 – 51 Studium der Gesellschaftswiss. u. Geschichte an der Univ. Rostock; 1949 SED; 1953 Prom. mit einer Arbeit über die Entw. der Ztg. von der Weimarer Rep. bis zur Gegenwart in der…

Wer war wer in der DDR
Heiland, Karl
* 18.10.1919 – ✝ 17.1.1987Geb. in Halle; Vater Arbeiter; Volks- u. Berufsschule; Lehre u. Arbeit als Schriftsetzer, 1939 RAD, 1940 45 Wehrmacht. 1945 50 Schriftsetzer, Kalkulator, Betriebsassistent bzw. Instrukteur für Wettbewerb bei der Mitteldt. Druckerei-Verlag Halle; 1946 KPD/SED; 1950 53 Hauptreferent u. stellv. Abt.-Ltr. bei der Zentrag; 1953 Lehrgang an der PHS der SED; 1954/55 Ltr. der Abt. Arbeit u. Sozialwesen in der Zentrag; 1956 60 stellv. Hauptdir. für Kultur u. Arbeit der Lufthansa bzw. der…

Wer war wer in der DDR
Heiliger, Karl-Heinz
* 13.12.1924 – ✝ 9.3.2001Geb. in Düsseldorf; Vater Maurer; 1931 39 Volksschule; 1939 42 Lehre als Maschinenbauer; 1942 45 Wehrmacht; 1945 sowj. Kriegsgef. 1945 Maschinenschlosser; 1946 / 47 Glasarb.; 1946 SED, 1947 FDJ; 1947 Arbeitsgebietsltr., 1948 / 49 Vors. des FDJ-KV Rudolstadt; 1948 Studium an der FDJ-HS in Bogensee; 1949 51 2. Sekr. des FDJ-LV Thür.; 1951 / 52 Studium an der HS des Komsomol in Moskau; 1952 56 Schulltr. an der FDJ-HS in Bogensee; 1955 59 Mitgl., 1956 / 57 polit. Mitarb. des FDJ-ZR; 1957…

Handbuch Deutsche Kommunisten
Hein, Wilhelm
* 10.1.1889 – ✝ 17.2.1958Geboren am 10. Januar 1889 in Goldbeck/Pommern als Sohn des Büdners (Kleinbauern) August Hein, siedelte in der Jugend nach Berlin über. Er lernte Maschinenformer und arbeitete in diesem Beruf. 1913 Eintritt in die Gewerkschaft. Im Krieg einige Zeit Soldat. Hein organisierte sich politisch erst 1918 in der USPD, mit deren linkem Flügel kam er im Dezember 1920 zur KPD. 1924 ehrenamtlicher Funktionär im Deutschen Metallarbeiterverband. Ab Oktober 1925 KPD-Stadtverordneter in Berlin. Der Berliner Bezirksparteitag delegierte ihn 1927 in die Bezirksleitung, im gleichen Jahr wurde Hein auf dem XI. Essener Parteitag als Mitglied ins ZK berufen. Hein wurde 1928 als Abgeordneter in den Reichstag gewählt, dem er bis 1933 angehörte. Der XII. Weddinger Parteitag 1929 wählte ihn erneut zum ZK-Mitglied, er wurde nun auch Kandidat des Polbüros. Die rasche Parteikarriere des Freundes Ernst Thälmanns hielt bis 1933 an. 1930 aus dem DMV ausgeschlossen, übernahm Hein in der RGO führende Funktionen, er war stellvertretender Branchenleiter des Revolutionären Formerverbandes, blieb bis 1933 im Polbüro der KPD. Nach dem Reichstagsbrand verhaftet, jedoch schon nach wenigen Wochen wieder freigelassen. Danach eröffnete Hein eine Gastwirtschaft in Berlin-Wedding, laut Gerüchten soll er das im Auftrag und mit Unterstützung der Gestapo getan haben. Die KPD schloß ihn aus und warnte vor ihm. Nach 1945 betrieb er seine Gastwirtschaft weiter, politisch betätigte er sich nicht mehr. Wilhelm Hein starb am 17.Februar 1958 in West-Berlin.

Wer war wer in der DDR
Heinks, Heinke
* 26.1.1895 – ✝ 29.1.1968Geb. in Greetsiel (Krs. Norden, Ostfriesland); Eltern Landarb.; 1901 08 Volksschule in Pilsum (Krs. Norden (Ostfr.); 1909 12 Ausbildung zum Zimmermann, dann ein Jahr im Beruf tätig; Febr. 1913 18 freiw. Militärdienst in Wilhelmshaven (Marine); 1918 Mitgl. des Soldatenrats in Wilhelmshaven u. des Spartakusbunds; 1919 Mitgl. der KPD-Bremen, Ltr. der Land-Abt. Nordwest (Bremen); Sept. 1932 Febr. 1933 Mitarb. in der Landabt. des ZK (zus. mit Philipp Daub u. Rudolf Reutter); Febr. 1933 Ref.…

Wer war wer in der DDR
Heintze, Horst
* 15.8.1927 – ✝ 14.12.1997Geb. in Halle (Saale), Vater Arbeiter; Volksschule; 1942 44 Ausbildung zum Maschinenschlosser; 1944 NSDAP. 1945 48 Schlosser in Halle u. Ammendorf; 1945 FDGB; 1947 SED; 1948/49 Jugendsekr. des FDGB-KV Halle; 1949 52 Sekr. bzw. 1. Sekr. des LV Sachsen-Anh.; 1952/53 Vors. des Bez.-Vorst. Magdeburg des FDGB; 1953 Direkt-, 1954 62 Fernstudium an der PHS, Dipl.-Ges.-Wiss.; 1954 58 stellv. Vors. des Zentralvorst. der IG Metallurgie; 1958 61 stellv. Vors. der IG Metall; 1961 kurzz. Ltr. der…

Wer war wer in der DDR
Heinze, Günther
* 26.7.1923Geb. in Dresden-Blasewitz; Volksschule in Dresden; Ausbildung zum Maschinenschlosser; Leichtathlet u. Basketballer; 1941 NSDAP; Wehrmacht (Luftwaffe), Gefreiter; 1944 49 sowj. Kriegsgefangenschaft. 1949 Rückkehr nach Dtl.; 1949 Vors. des Krs.-Sportaussch. Dresden; 1950 52 Studium an der DHfK Leipzig, Dipl.-Sportlehrer; 1951 Mitgl. der DDR-Basketballauswahlmannsch.; 1952 70 Präs. bzw. Präs.-Mitgl. des Dt. Basketballverb.; 1952 54 Abt.-Ltr. Sport- wiss. beim Staatl. Komitee für…

Wer war wer in der DDR
Heise, Thomas
* 22.8.1955Geb. in Berlin; Vater Philosoph Wolfgang H.; 1973 Abitur u. Facharbeiterabschluß als Drucker; 1975 Regieassistent bei Heiner Carow (»Bis daß der Tod euch scheidet«); 1978 83 Regiestudium an der HFF; 1980 Dokumentarfilm »Wozu über diese Leute einen Film« (EA September 1989); 1982 Drehverbot für den Diplomfilm »Erfinder« u. vorzeitiger Studienabbruch; danach freischaff. Filmemacher ohne Genehmigungen sowie Produktions- u. Aufführungsmöglichkeiten; 1982/83 Hörspiel »Vorname Jonas« (Erstsendung…
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