DDR von A-Z, Band 1953

Qualifikation (1953)

 

 

Siehe auch:


 

Im Pj. einer der Kernbegriffe der sowjetischen Arbeitspolitik. „Die Qualifizierung der Arbeiter, die durch die möglichst große Differenzierung sehr stark gefördert wird, ist ein außerordentlich wichtiger Faktor zur weiteren Steigerung der Arbeitsproduktivität“ („Einheit“, H. 4/1951). Daher berücksichtigen die Betriebskollektivverträge insbesondere „die Heranbildung von fachlichem Nachwuchs u. die systematische Erhöhung der Qualifikation der Arbeiter, Techniker und Ingenieure“. Dem dienen die Innerbetriebliche ➝Schulung, die Betriebsfachschulen, die Aktivistenschulen, Sonderkurse für Gewerkschaftsfunktionäre usw.


 

Fundstelle: SBZ von A–Z. Bonn, 1953: S. 108


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.