DDR von A-Z, Band 1954

Bauernbank, Deutsche (DBB) (1954)

 

 

Siehe auch:


 

Zentrales Finanzierungsinstitut für die Landwirtschaft mit dem Sitz in Berlin, errichtet am 22. 2. 1950. Gibt kurz-, mittel- und langfristige Kredite. Die B. soll den Umlauf der Geldmittel in der Landwirtschaft beschleunigen. Nach Einbeziehung der Landesgenossenschaftsbanken (Verordnung vom 14. 2. 1952) beherrscht sie die Geld- und Kreditpolitik der bäuerlichen Handelsgenossenschaften, VdgB (BHG), und damit die gesamte Geldbewegung der Bauern in der SBZ. (Bankwesen)


 

Fundstelle: SBZ von A–Z. Zweite, durchgesehene und erweiterte Auflage, Bonn 1954: S. 25


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.