
DDR von A-Z, Band 1954
Qualifizierung (1954)
Siehe auch:
- Qualifikation: 1953
Im Pj. einer der Kernbegriffe der sowjetischen Arbeitspolitik. „Die Qualifizierung der Arbeiter, die durch die möglichst große Differenzierung sehr stark gefördert wird, ist ein außerordentlich wichtiger Faktor zur weiteren Steigerung der Arbeitsproduktivität“ („Einheit“, H. 4/1951). Daher berücksichtigen die Betriebskollektivverträge insbesondere „die Heranbildung von fachlichem Nachwuchs u. die systematische Erhöhung der Qualifikation der Arbeiter, Techniker und Ingenieure“. Dem dienen die Innerbetriebliche ➝Schulung, die Betriebsfachschulen, die Aktivistenschulen, Sonderkurse für Gewerkschaftsfunktionäre usw.
Literaturangaben
- *: Die Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft in der Sowjetzone. Materielle, ideologische und disziplinarische Mittel zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und ihre sowjetischen Vorbilder. 2., überarb. Aufl. (BB) 1953. 106 S. mit 6 Anlagen.
Fundstelle: SBZ von A–Z. Zweite, durchgesehene und erweiterte Auflage, Bonn 1954: S. 127
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