
Beyling, Fritz (1956)
Siehe auch die Jahre 1958 1959 1960 1962 1963 1965 1966
Sohn eines Bergarbeiters im Mansfelder Kupferbergbau. Vor 1933 als Mitgl. der KPD Wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu 4 Jahren Haft verurteilt. Während des Krieges im Strafbataillon 999. 1945 KPD, Redakteur, später Chefredakteur der „Freiheit“ in Halle. 1947 Vorsitzender des VVN-Landesverbandes Sachsen-Anhalt, später bis zur Auflösung der VVN im Febr. 1952 Generalsekretär, Vizepräsident der „Federation Internationale de Resistance“. Seit Apr. 1953 Leiter des Presseamtes beim Ministerpräsidenten. 7. 10. 1949 bis 15. 10. 1954 Abgeordneter, seither Berliner Vertreter in der Volkskammer, am 6. 5. 1955 mit dem „Vaterländischen Verdienstorden“ in Bronze ausgezeichnet.
Fundstelle: SBZ von A bis Z. Dritte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1956: S. 46
Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1956 wider.
Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.
Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/beyling-fritz verwiesen.