
DDR von A-Z, Band 1956
Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Gesellschaft für (DSF) (1956)
Siehe auch:
Hervorgegangen aus der am 30. 6. 1947 gegründeten „Gesellschaft zum Studium der Kultur der SU“, am 2. 7. 1949 in DSF umbenannt. Aufgaben: Popularisierung der sowjetischen Politik und Kultur sowie Hilfe bei Einführung sowjetischer Arbeitsmethoden (Aktivistenbewegung) in der SBZ. Die Losung für den 3. Kongreß (Anf. 1951) lautete; „Von der SU lernen heißt siegen lernen“. Im Dezember 1952 hatte die DSF über 3 Mill. Mitglieder („Neues Deutschland“ vom 10. 12. 1952). Die Mitgliedschaft zur DSF gilt als Mindestforderung zum Nachweis „gesellschaftlicher Betätigung“. Präsident: Friedrich ➝Ebert. Generalsekretär: Gottfried (Fritz) Grünberg.
Fundstelle: SBZ von A bis Z. Dritte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1956: S. 61
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