DDR von A-Z, Band 1956

Schwangerenberatung (1956)

 

 

Siehe auch die Jahre 1958 1959 1960 1962 1963 1965 1966 1969 1975 1979


 

Im Rahmen des Ausbaus der gesundheitlichen Vorbeugung (Gesundheitswesen) seit 1950 in allen Kreisen errichtete Fürsorgestellen unter fachärztlicher Leitung, mit Hebamme und Fürsorgerin besetzt. Zur Erlangung der Lebensmittelzulagen müssen die Schwangeren sich hier regelmäßig untersuchen lassen. Damit kann Schwangerschaftsschädigungen und vorzeitigen Beendigungen entgegengewirkt werden, die bei starker Arbeitsbelastung der Frauen und Verkürzung der Schutzfristen (Arbeitsschutz) besonders häufig sind. (Schwangerschafts- und Wochenhilfe)


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Dritte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1956: S. 228


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.