DDR von A-Z, Band 1956

Thiele, Ilse, geb. Neukrantz (1956)

 

 

Siehe auch:


 

[S. 258]* 4. 11. 1920 in Berlin als Tochter eines Arbeiters, Mittelschule, Büroangestellte. 1930 Arbeitersportverein „Fichte“, 1945 KPD, zunächst Stenotypistin beim Antifa-Ausschuß Berlin-Lichtenberg; 1947 Besuch der Landesparteischule, dann 1. Bezirksvorsitzende des DFD in Berlin-Lichtenberg, Anfang 1948 Bezirksstadträtin für Sozialwesen, 1946 Mitgl. des Sekretariats des DFD-Landesvorstandes Berlin, 1950/1951 SED-Parteihochschule, Anfang 1951 stellv. Vorsitzende des DFD, am 11. 9. 1953 als Nachfolgerin Elli ➝Schmidts Vorsitzende des [S. 265]DFD in der SBZ. Seit April 1951 Mitgl. des ZK der SED, seit Febr. 1954 Abgeordnete der Volkskammer.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Dritte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1956: S. 258–265


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1956 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/thiele-ilse verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.