Dölling, Rudolf (1956)
Siehe auch die Jahre 1958 1959 1960 1962 1963 1965 1966
* 4. 11. 1902 in Roßbach/CSR als Sohn eines Arbeiters, Volksschule, arbeitete als Bergmann auf schlesischen Gruben, 1923 wegen kommun. Tätigkeit in die CSR abgeschoben. 1923 Mitgl. der KP der CSR. 1938 Emigration in die SU, Besuch der Zentralschule der KPdSU in Moskau, 1943 Mitgl. des Nationalkomitees Freies Deutschland. 1946 kam D. nach Deutschland, seit 1945 Angehöriger der Volkspolizei, 1950 VP-Chefinspekteur und Leiter der Hauptabt. Politkultur in der Hauptverwaltung Ausbildung, 1951 Generalinspekteur, seit 1952 Generalmajor, Leiter der Politischen Verwaltung der KVP und Stellv. des Ministers des Innern, seit 18. 1. 1956 in gleicher Funktion Stellv. des Ministers für Nationale Verteidigung. Seit 17. 10. 1954 Abgeordneter der Volkskammer, am 30. 6. 1954 mit dem „Vaterländischen Verdienstorden“ in Silber ausgezeichnet.
Fundstelle: SBZ von A bis Z. Dritte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1956: S. 65
Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1956 wider.
Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.
Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/doelling-rudolf verwiesen.