DDR von A-Z, Band 1958

Arbeitsmoral, Sozialistische (1958)

 

 

Siehe auch:


 

Die SED fordert von Arbeitern und Angestellten eine „neue Einstellung“ zur Arbeit, die sich angeblich von der unter dem Kapitalismus herrschenden dadurch unterscheidet, daß jeder freiwillig seine Arbeit so gut, in so großer Menge und so pünktlich wie möglich leiste, weil dies im eigenen Interesse liege. Die Hebung dieser SA. ist ein Ziel der Produktionspropaganda, da eine gute SA. Voraussetzung für die Erfüllung und Übererfüllung der Wirtschaftspläne ist. (Sozialistische ➝Moral)


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Vierte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1958: S. 29


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.