DDR von A-Z, Band 1958

Beyling, Fritz (1958)

 

 

Siehe auch die Jahre 1956 1959 1960 1962 1963 1965 1966


 

* 4. 1. 1909 in Hettstedt/Kr. Mansfeld als Sohn eines Bergarbeiters. KJVD, 1927 KPD, Redakteur an KP-Zeitungen. Vor 1933 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu vier Jahren Haft verurteilt. Während des Krieges im Strafbataillon 999. 1945 KPD, Redakteur, später Chefredakteur der „Freiheit“ (Halle). 1951 bis zur Auflösung im Februar 1953 Generalsekretär der VVN, Vizepräsident der „Federation Internationale de Resistance“. April 1953 Leiter des Presseamtes beim Ministerpräsidenten. Seit 30. 3. 1958 Vorsitzender des Sekretariats der Gesellschaft für ➝deutsch-sowjetische Freundschaft. 7. 10. 1949 bis 15. 9. 1954 Abgeordneter, seither Berliner Vertreter in der Volkskammer.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Vierte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1958: S. 58


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1958 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/beyling-fritz verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.