DDR von A-Z, Band 1958

König, Johannes (1958)

 

 

Siehe auch die Jahre 1956 1959 1962 1963 1965 1966


 

* 2. 4. 1903 in Arnstadt/Thür. als Sohn eines Arbeiters. 1919 Freie Soz. Jugend und KPD, Redakteur und Chefredakteur an kommun. Zeitungen, 1930 1½ Jahre Festung, anschließend Chefredakteur der KP-Zeitung „Der Kämpfer“ in Chemnitz. 1933 verhaftet, KZ, 2 Jahre Zuchthaus, dann nach Schanghai emigriert. Arbeitete dort in der KP Chinas. 1947 Rückkehr, Chefredakteur der „Sächsischen Zeitung“. Am 20. 4. 1950 zum Chef der Diplomatischen Mission, später zum Botschafter in China ernannt. Im Aug. 1955 als Nachfolger des verstorbenen Rudolf Appelt zum Außerordentl. und Bevollmächtigten Botschafter der „DDR“ in der SU und zum Außerordentl. Gesandten und Bevollm. Minister in der Mongolischen Volksrepublik ernannt.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Vierte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1958: S. 160


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1958 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/koenig-johannes verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.