DDR von A-Z, Band 1959

Reimann, Max (1959)

 

 

Siehe auch die Jahre 1953 1954 1956 1958 1960 1962 1963 1965 1966


 

* 31. 10. 1898 in Elbing. Bergarbeiter, 1919 Beitritt zur KPD, Parteisekretär bis 1933; 1939 verhaftet, Gefängnis und KZ bis 1945. Nach Kriegsschluß beim Aufbau der KPD in der Provinz Brandenburg beteiligt. 1946 Vors. der KPD im Bezirk Ruhrgebiet West. 1947 Landesvorsitzender der KPD für die britische Zone; seit 1948 Partei Vorsitzen der der KPD für die Bundesrepublik; Mitglied des Bundestages bis 1953. 30. 12. 1954 1. Sekretär des Parteivorstandes der KPD, 30. 9. 1956 1. Sekretär des ZK der KPD. 17. 8. 1956 Verbot und Auflösung der KPD (Urteil des Bundesverfassungsgerichts). Lebt seit 1954 in der SBZ.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Fünfte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1959: S. 299


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1959 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/reimann-max verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.