
Ewald, Manfred (1960)
Siehe auch die Jahre 1962 1963 1965 1966 1969
[S. 112]* 1922 in Stettin, Schüler einer Nationalpolitischen Bildungsanstalt (NAPOLA). Während des Krieges HJ-Führer in Stettin. Soldat. Sowjetische Kriegsgefangenschaft. Stalinschüler. 1953 Vors. des Bereichs 1 im Staatssekretariat für Körperkultur und Sport, übte Selbstkritik wegen seiner schlechten Arbeit als Leiter der Kommission für Körperkultur und Sport. 1954 Staatssekretär für Körperkultur und Sport. 1956 Vors. der Staatlichen Kommission für Körperkultur und Sport beim Ministerrat der „DDR“. 1957 Student an der SED-Parteihochschule „Karl Marx“. Danach Leiter der Kommission zur Verbesserung der Sportarbeit. 9. 3. 1960 Mitgl. des Präsidiums des DTSB. E., der den Sport nur theoretisch kennt, ist fanatisch an der politischen Ausrichtung des Sports in der SBZ beteiligt gewesen. „Unsere Aufgabe besteht darin, alle Kräfte, die es gut und ehrlich mit dem deutschen Sport meinen, in den Reihen unserer neuen demokratischen Sportbewegung zu vereinigen, um in unserem Land eine sozialistische Körperkultur aufzubauen“ (Sport-Echo, 29. 3. 57).
Fundstelle: SBZ von A bis Z. Sechste, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1960: S. 112
Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1960 wider.
Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.
Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/ewald-manfred verwiesen.
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