DDR von A-Z, Band 1960

Hertz, Gustav (1960)

 

 

Siehe auch die Jahre 1958 1959 1962 1963 1965 1966


 

* 22. 7. 1887 in Hamburg als Sohn eines Rechtsanwalts. Studium der Physik und Mathematik in München, Göttingen und Berlin, 1913 Dr. phil., 1917 Dr. phil. habil., anschließend Tätigkeit in der Industrie, 1925 Professor in Halle, 1927 an der TH Berlin und Direktor des Physikalischen Instituts der TH, 1935 bis 1945 Leiter des Forschungslaboratoriums der Siemens-Werke. 1945 bis 1954 in der SU, danach Professor und Leiter des Physikalischen Instituts der Universität Leipzig, Vors. des „Rates für friedliche Anwendung der Atomenergie“ beim Ministerrat der „DDR“. 1926 Nobelpreis, 1951 Stalin-Preis.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Sechste, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1960: S. 167


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1960 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/hertz-gustav verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.