DDR von A-Z, Band 1960

Zeitnormativ (1960)

 

 

Siehe auch:


 

Das Z. dient zur Ermittlung der TAN. Ein Arbeitsvorgang wird zeitlich und organisatorisch analysiert (Arbeitsstudie). Dabei wird er in kleinste Teile zerlegt, deren Zeitdauer mit der Stoppuhr gemessen wird. Die Zeit wird nicht bei Durchschnittsarbeitern, sondern bei Aktivisten gemessen. Das Ergebnis sind dann Z. Sind die Z. für einen Arbeitsgang ermittelt, so kann die Zeitdauer anderer Arbeitsgänge, nachdem sie in gleicher Weise zerlegt sind, durch Addition entsprechender Z. festgelegt werden. (Normative)


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Sechste, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1960: S. 466


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.