DDR von A-Z, Band 1962

Burghardt, Max (1962)

 

 

Siehe auch:


 

* 27. 11. 1893 in Schwerin, Schauspieler. 1930 KPD, in der NS-Zeit inhaftiert. 1946 NWDR Köln, 1947 Referent für Theater und Musik in der Deutschen Zentral Verwaltung für Volksbildung, später im Ministerium für Volksbildung, 1950 Generalintendant der Städt. Bühnen Leipzig, seit Sept. 1953 Intendant der Staatsoper in Ost-Berlin, seit 9. 2. 1958 außerdem Präsident des Deutschen ➝Kulturbundes. Seit 1954 Kandidat des ZK der SED, auf Beschluß des 5. Plenums des ZK der SED im Mai 1959 zum Vollmitgl. berufen.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Siebente, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1962: S. 84


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1962 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/burghardt-max-georg-emanuel verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.