Arbeitsökonomik (1962)
Siehe auch:
- Arbeitsökonomie: 1985
Pj. für Produktionspropaganda. Als Arbeitsgebiete der A. werden genannt: Organisation der Arbeit; Ausbildung, Qualifizierung und ökonomischer Einsatz der Arbeitskräfte; Arbeitsleistung und Löhne; Arbeitsnormen, Arbeitsschutz, Wettbewerbs-, Aktivisten- und Neuererbewegung. — Das „Institut für A. und Arbeitsschutzforschung in Dresden und das „Institut für A.“ an der Universität Leipzig sollen die arbeitspolitischen Absichten der SED pseudo-wissenschaftlich stützen. Das Institut in Leipzig bildet „Diplomwirtschaftler der Fachrichtung A.“ in vierjährigem Studium aus. In Halle besteht eine Fachschule für A. mit dreijähriger Lehrdauer, deren Absolventen als „Arbeitsökonomen“ in den Wirtschaftsverwaltungen, beim FDGB und in den Betrieben eingestellt werden.
Fundstelle: SBZ von A bis Z. Siebente, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1962: S. 33
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