DDR von A-Z, Band 1962

Ökonomie, Hochschule für (1962)

 

 

Siehe auch:


 

In Berlin-Karlshorst, seit 1956. Rechtsnachfolgerin der ehem. Hochschule für Ökonomie und Planung. Sie bildet „Kader“ für die Volkswirtschaftsplanung, die Planung wichtiger Wirtschaftszweige, die Arbeitskräfteplanung u. dgl. aus, ferner Statistiker, Industrie- und Finanzökonomen und Ökonomen für andere Wirtschaftszweige. An der Hochschule kann der „Dr. rer. oec.“ und „Dr. rer. oec. habil.“ erworben werden. An den fünf Fakultäten gibt es neben der Fachrichtung Volkswirtschaftsplanung und Statistik solche für weitere Spezialökonomiken (der Industrie, des Handels und der Materialversorgung usw.). 1960 studierten 449 Personen im Direktstudium.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Siebente, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1962: S. 314


OG A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, Z Ökonomik

 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.