DDR von A-Z, Band 1962

Rehabilitation (1962)

 

 

Siehe auch die Jahre 1960 1963 1965 1966 1969 1975 1979 1985


 

International übliche Bezeichnung für Bemühungen um medizinische Wiederherstellung und berufliche und soziale Wiedereingliederung bei körperlichen oder geistigen Behinderungen, die durch äußere Einwirkungen (Unfälle u. ä.) oder Krankheit entstanden sind oder auch von Geburt an bestehen. In der SBZ offiziell erst seit 1958. Hierfür im Siebenjahrplan: R.-Zentren für Folgezustände bestimmter Krankheiten (z. B. Polio) und für behinderte Kinder und Jugendliche, Umwandlung des Krankenhauses Erlabrunn (Wismut AG) in eine „zentrale R.-Stätte für die Hauptgebiete der Medizin“, schließlich für die R. psychiatrisch Kranker die Einrichtung von Spezialabteilunpen für ambulante Arbeitstherapie bei Polikliniken. Die praktische Arbeit der R. steht in den Anfängen. (Gesundheitswesen)


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Siebente, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1962: S. 352


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.