DDR von A-Z, Band 1963

Arbeitshygiene (1963)

 

 

Siehe auch die Jahre 1962 1965 1966 1969 1975 1979 1985


 

Rücksichtslose Ausbeutung der Arbeitskraft übersteigert in der SBZ die Anspannung der Menschen am Arbeitsplatz. Verbesserte Ausbildung der Ärzte auf dem Gebiet der A. soll schädlichen Folgen entgegenwirken. Daher wurden Lehrstühle für A. innerhalb der Hygiene-Institute eingerichtet. Als Zentral-Institut für Forschung, Fortbildung und Beratung entstand Ende 1960 das [S. 34]Institut für A. aus der aufgeteilten Akademie für Sozialhygiene. Zu ihm gehört eine große Spezialklinik für Berufskrankheiten und Arbeitsschäden. — Für die systematische Beobachtung auf dem Gebiet der Arbeitsmedizin sollen bei den „Leiteinrichtungen“ im Betriebsgesundheitswesen „Arbeitshygienische Abteilungen“ eingerichtet werden. (Gesundheitswesen)


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Achte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1963: S. 33–34


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.