DDR von A-Z, Band 1965

Eisenhüttenkombinat Ost (1965)

 

 

Siehe auch:


 

Im Zuge des 1. Fünfjahrplans neuerbautes Hüttenwerk nahe Fürstenberg/Oder. Der ursprüngliche Name „EKO“ wurde in „Eisenhüttenkombinat J. W. Stalin“ umgeändert, während der Entstalinisierung aber wieder zurückverwandelt. Das Werk arbeitet mit polnischer (oberschlesischer) Kohle und sowj. Erzen. In etwa 3 km Entfernung wurde als Wohnstadt für die Beschäftigten des Kombinats die „Erste sozialistische Stadt Deutschlands“, Eisenhüttenstadt, gegründet.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Neunte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1965: S. 110


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.