DDR von A-Z, Band 1965

Friedrich, Walter (1965)

 

 

Siehe auch die Jahre 1956 1958 1959 1960 1962 1963 1966


 

Prof. Dr., * 25. 12. 1883 in Magdeburg. Gymnasium, Studium der Physik in Genf und München, Dr. phil. 1912 bis 1914 im Institut für theoret. Physik in München, 1917 Privatdozent in Freiburg, 1920 ao. Professor, 1923 Ordinarius für medizinische Physik an der Universität Berlin, Begründer des Instituts für Strahlenforschung in Berlin, das er bis 1945 leitete. 1928 Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft. 1948 Direktor des Instituts für Medizin und Biologie der Deutschen ➝Akademie der Wissenschaften in Berlin-Buch, 1949 bis 1952 Rektor der Humboldt-Universität in Ost-Berlin. Vom April 1951 bis Dez. 1955 als Nachfolger von Prof. Stroux Präsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften, seitdem Vizepräsident. Präsident des Deutschen ➝Friedensrates.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Neunte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1965: S. 143


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1965 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/friedrich-walter verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.