
Keßler, Heinz (1965)
Siehe auch:
- Keßler, Karl-Heinz: 1969
* 26. 1. 1920 in Lauban/Schles. als Sohn eines Arbeiters. Volksschule, Maschinenschlosser. 1926 Mitgl. der Jungen Pioniere. 1941 als Soldat zur Roten Armee übergelaufen, Besuch der Antifa-Zentralschule in Moskau, Mitgl. des Nationalkomitees Freies Deutschland. 1945 Rückkehr nach Deutschland, KPD, SED, bildete „antifaschistische Jugendausschüsse“ in Berlin, 12. 10. 1947 Vors. des FDJ-Landesverbandes Berlin, seit Mai 1947 Mitgl. des Zentralrates der FDJ, 1949 dort Sekretär, 1950 2. Vors. der FDJ. 1950 Chefinspekteur in der „Hauptverw. Deutsche Volkspolizei“, 1952 Generalmajor und Chef der KVP-Luft, seit 1952 zeitweise einer der Stellv. des Ministers des Innern.
1956 Generalmajor in der Nationalen Volksarmee, Befehlshaber der Luftstreitkräfte und der Luftverteidigung. Seit 7. 10. 1959 Generalleutnant, seit 1957 einer der Stellv. des Ministers für Verteidigung. Seit 1946 ununterbrochen im Parteivorstand bzw. ZK der SED. Seit 7. 10. 1949 Abgeordneter der Volkskammer.
Fundstelle: SBZ von A bis Z. Neunte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1965: S. 215
Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1965 wider.
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Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/kessler-heinz verwiesen.