DDR von A-Z, Band 1965

Winkler, Werner (1965)

 

 

Siehe auch die Jahre 1958 1959 1960 1962 1963 1966


 

* 27. 12. 1913 in Waldheim als Sohn eines Arbeiters, Chemiker, Dr. 1950 Hauptdirektor VVB Kunstfaser und Direktor Kunstseidenwerk „Friedrich Engels“ in Schwarza/Thür., 23. 4. 1953 Staatssekretär für Chemie, Ende 1953 bis 24. 11. 1955 stellv. Minister für Schwerindustrie, anschließend bis 14. 6. 1956 Staatssekretär und 1. Stellv. des Ministers für Chemische Industrie, anschl. Minister für chemische Industrie, seit 19. 2. 1958 Mitgl. der Staatlichen ➝Plankommission und Leiter der Abt. Chemie. Seit dem 24. 8. 1957 Mitgl. des Deutschen ➝Forschungsrates beim Ministerrat. 1931 NSDAP, jetzt SED. Seit 1956 Professor.

 

Literaturangaben

  • SBZ-Biographie — Ein biographisches Nachschlagebuch über die SBZ Deutschlands (bearb. vom Untersuchungsausschuß Freiheitl. Juristen). 3., erw. Aufl. (BMG) 1965. 406 S.

 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Neunte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1965: S. 477


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1965 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/winkler-werner verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.