DDR von A-Z, Band 1965

Akademie für ärztliche Fortbildung (1965)

 

 

Siehe auch:


 

Eines der vier medizin. Zentralinstitute, die Ende 1960 aus der Akademie [S. 18]für Sozialhygiene, Arbeitshygiene und ärztliche Fortbildung hervorgegangen sind. In Kurzlehrgängen werden Ärzte (Zahnärzte, Apotheker) für Spezialaufgaben, besonders für die Arbeit in den Dispensaires, im Betriebsgesundheitswesen, als Jugendarzt und Sportarzt geschult oder auch auf Spezialgebieten fortgebildet, in Viermonatslehrgängen Kreisärzte für die Verwaltung des Gesundheitswesens ausgebildet. Die Lehrstühle sind durchweg nebenamtlich mit Professoren der Medizin. Fakultäten und Akademien besetzt.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Neunte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1965: S. 17–18


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.