DDR von A-Z, Band 1965

Ökonomie, Hochschule für (1965)

 

 

Siehe auch:


 

In Berlin-Karlshorst, seit 1956. Rechtsnachfolgerin der ehem. Hochschule für Planökonomie. Am 1. 8. 1956 mit der H. für Finanzwirtschaft Potsdam zur H. für Ökonomie vereinigt, in die auch am 31. 8. 1958 die Hochschule für Außenhandel Berlin-Staaken eingegliedert wurde. Sie bildet „Kader“ für die Volkswirtschaftsplanung, die Planung wichtiger Wirtschaftszweige, die Arbeitskräfteplanung u. dgl. aus, ferner Statistiker, Industrie- und Finanzökonomen und Ökonomen für andere Wirtschaftszweige. An der Hochschule kann der „Dr. rer. oec.“ und „Dr. rer. oec. habil.“ erworben werden. Fachrichtungen: Außenhandels-, Binnenhandels-, Finanz-, Industrieökonomik, Volkswirtschaft.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Neunte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1965: S. 310


OG A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, Z Ökonomik

 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.