DDR von A-Z, Band 1965

Vereinigung Demokratischer Juristen Deutschlands (1965)

 

 

Siehe auch die Jahre 1960 1962 1963 1966 1969


 

Als Sektion der „Internationalen Vereinigung demokratischer Juristen“ 1949 gegründet. Nach dem Statut hat diese kommun. Tarnorganisation, der auch einige westdeutsche Juristen angehören, als Aufgabe „die Gewinnung aller deutschen demokratischen Juristen und ihre Mobilisierung im Kampf um einen dauerhaften Frieden, für ein einheitliches Deutschland und ein fortschrittliches (gleichzusetzen mit kommunistisches) Recht sowie die Förderung und Entwicklung fortschrittlicher Rechtsgedanken“. Präsident ist seit Okt. 1962 der Präsident des Obersten Gerichts, Dr. Heinrich ➝Toeplitz.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Neunte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1965: S. 444


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.