DDR von A-Z, Band 1966

Ewald, Manfred (1966)

 

 

Siehe auch die Jahre 1960 1962 1963 1965 1969


 

* 30. 10. 1926 in Buchholz b. Stralsund. Schüler einer Nationalpolitischen Bildungsanstalt (NAPOLA). Während des Krieges HJ-Führer in Stettin. 20. 4. 1944 NSDAP (Mitglied Nr. 10.030.670). Soldat. Sowjet. Kriegsgefangenschaft. Stalinschüler. 1953 Vors. des Bereichs 1 im Staatssekretariat für Körperkultur und Sport. Übte Selbstkritik wegen seiner schlechten Arbeit als Leiter der Kommission für Körperkultur und Sport. 1952–1960 Vors. der Staatl. Kommission für Körperkultur und Sport beim Ministerrat und Staatssekretär für Körperkultur und Sport. 1957 Student an der Parteihochschule. Danach Leiter der Kommission zur Verbesserung der Sportarbeit. 28. 5. 1961 Präsident des DTSB als Nachfolger von Rudi ➝Reichert. 1963 Mitgl. des ZK der SED. 1964 Mitgl. der Volkskammer.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 131


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1966 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/ewald-manfred verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.