DDR von A-Z, Band 1966

Fichtner, Kurt (1966)

 

 

Siehe auch:

  • Fichtner, Kurt, Dr.: 1969

 

* 1916 als Sohn eines Schlossers. Kaufmannslehre, Abendkurse der Handelsschule. Danach techn. Kaufmann in Elektro-Großbetrieben. 1945 in der Redaktion der „Sächsischen Volkszeitung“ (SPD), seit etwa Ende 1945 Wirtschaftsfunktionär in der Landesregierung von Sachsen, 1946 Mitgl. der SED. Seit Anfang 1951 Leiter des VEB Leichtmetall-Werkes Rackwitz. Diplom-Volkswirt nach Fernstudium (promovierte März 1963 an der Bergakad. Freiberg zum Dr. rer. pol.), studierte dann 3 Semester in der SU. 1954 Leiter der Hauptverw. Nichteisen-Metallindustrie im Min. f. Schwerindustrie; leitete diesen Bereich von 1958 bis 1961 in der Staatlichen ➝Plankommission, anschließend im Volkswirtschaftsrat. Nov. 1964 bis Dez. 1965 Stellv. des Vors. des Volkswirtschaftsrates (für den Bereich Metallurgie und Kaliindustrie). Seit 22. 12. 1965 Minister für Erzbergbau, Metallurgie und Kali.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 140


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1966 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/fichtner-kurt verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.