DDR von A-Z, Band 1966

Hartke, Werner (1966)

 

 

Siehe auch die Jahre 1959 1960 1962 1963 1965


 

Prof. Dr. phil., * 1. 3. 1907 in Eschwege als Sohn eines Universitätsprofessors. Gymnasium, Studium der klassischen Philologie in Berlin, Promotion, Assistent am Institut für Altertumskunde in Königsberg. 1. 5. 1937 NSDAP, Blockleiter der NSDAP. Im 2. Weltkrieg Hauptmann d. R. 1948 bis 1951 Prof. an der Universität Rostock, seit 1951 Prof. an der Humboldt-Universität in Ostborlin, 1955 Lehrstuhl für lateinische Sprache und Literatur, 1957 bis 1959 Rektor der Humboldt-Universität in Ostberlin, Mitgl., seit 23. 10. 1958 Präsident der Deutschen ➝Akademie der Wissenschaften in Ostberlin, Leiter des Instituts für Altertumskunde der Akademie, führendes Mitgl. der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse, Mitgl. der SED.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 193


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1966 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/hartke-werner verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.