DDR von A-Z, Band 1966

Haushaltsorganisationen (1966)

 

 

Siehe auch die Jahre 1965 1969 1975 1979 1985


 

Sie sind aus dem Haushalt nach dem Bruttoprinzip finanzierte, wirtschaftlich selbständige Einrichtungen und Organe: z. B. Krankenhäuser, wissenschaftliche Institute, Kindergärten, Kinderhorte, Schulen, Feierabendheime, Theater und sonstige „staatliche“ Einrichtungen für soziale und kulturelle Betreuung der Bevölkerung. Sie wurden mit der 1951 durchgeführten Haushaltsreform zur Unterscheidung gegenüber den VEB geschaffen.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 195


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.