
Hennecke, Adolf (1966)
Siehe auch die Jahre 1953 1954 1956 1958 1959 1960 1962 1963 1965 1969
* 23. 5. 1905 in Meggen/Westf. als Sohn eines Bergarbeiters. Volks- und Handelsschule, kaufm. Lehre, Lohnbuchhalter, nach längerer Arbeitslosigkeit Bergarbeiter. 1926 Funktionär der „Revolutionären Gewerkschaftsopposition“, 1945 SED. Sein 1948 aufgestellter unechter Förderrekord wurde Anlaß, die sowjet. Stachanow-Methoden auf deutsche Arbeitsverhältnisse zu übertragen und in allen Betrieben die Arbeitsnormen zu erhöhen. Nationalpreisträger, Verdienter ➝Bergmann, 1949 Abteilungsleiter im Ministerium für Schwerindustrie, später im Ministerium für Kohle und Energie. Seit 1958 leitender Mitarbeiter der Abt. Kohle und Energie der Staatl. ➝Plankommission. Seit 7. 10. 1949 Abg. der Volkskammer, seit April 1954 Mitgl. des ZK der SED. (Aktivistenbewegung)
Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 197
Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1966 wider.
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Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/hennecke-adolf verwiesen.
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