DDR von A-Z, Band 1966

Honecker, Margot (geb. Feist) (1966)

 

 

Siehe auch das Jahr 1969


 

* 17. 4. 1927 in Halle/Saale als Tochter eines Schuhmachers. Nach Volksschulbesuch kaufmänn. Lehre. 1945 Mitbegründerin des antifaschistischen Jugendausschusses. SED. 1947–1953 Funktionärin der FDJ in Sachsen-Anhalt. 1949–1954 Abg. der Volkskammer. Seit 1950 Kandidat des ZK der SED. 1953 mit Erich ➝Honecker verheiratet. 1953/54 zur Schulung in der SU. 1955–1958 Abteilungsleiterin in der Hauptabt. Lehrerbildung im Min. für Volksbildung. Aug. 1958 stellvertr., Nov. 1961 Minister für Volksbildung, Nachf. von Prof. Lemmnitz. Seit Mai 1963 stellv. Vors. d. Kommission für UNESCO-Arbeit der SBZ.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 202


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1966 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/honecker-margot verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.