DDR von A-Z, Band 1966

Akademie für ärztliche Fortbildung (1966)

 

 

Siehe auch:


 

Eines der vier medizin. Zentralinstitute, die Ende 1960 aus der Akademie für Sozialhygiene, Arbeitshygiene und ärztliche Fortbildung hervorgegangen sind. Anfänglich allgemein auf die „Qualifizierung“ (Pj.) von Ärzten in Kurzlehrgängen gerichtet, ist sie in den letzten Jahren zum Zentrum der „Weiterbildung“ von Fachärzten geworden („postgraduelle Ausbildung“), für die Lehrgänge von meist ein- bis zweiwöchiger Dauer mit speziellen Themen im Wechsel der Fachgebiete veranstaltet werden, aber auch große Fortbildungskongresse. Die Lehrstühle sind durchweg nebenamtlich mit Professoren der Medizin. Fakultäten und Akademien besetzt. Die A. hat jetzt das Recht der Habilitation.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 19


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.