Akademie für ärztliche Fortbildung (1966)
Siehe auch:
Eines der vier medizin. Zentralinstitute, die Ende 1960 aus der Akademie für Sozialhygiene, Arbeitshygiene und ärztliche Fortbildung hervorgegangen sind. Anfänglich allgemein auf die „Qualifizierung“ (Pj.) von Ärzten in Kurzlehrgängen gerichtet, ist sie in den letzten Jahren zum Zentrum der „Weiterbildung“ von Fachärzten geworden („postgraduelle Ausbildung“), für die Lehrgänge von meist ein- bis zweiwöchiger Dauer mit speziellen Themen im Wechsel der Fachgebiete veranstaltet werden, aber auch große Fortbildungskongresse. Die Lehrstühle sind durchweg nebenamtlich mit Professoren der Medizin. Fakultäten und Akademien besetzt. Die A. hat jetzt das Recht der Habilitation.
Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 19
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