DDR von A-Z, Band 1966

Akademien, Wissenschaftliche (1966)

 

 

Siehe auch:


 

Neben der Deutschen ➝Akademie der Wissenschaften bestehen fort die Deutsche Akademie der Naturforscher (Leopoldina) in Halle und die Sächsische Akademie der Wissenschaften in Leipzig. Sie betreuen noch ältere und neue Forschungsaufgaben im Geiste reiner Wissenschaft und erhalten in gewissen Grenzen internationale wissenschaftliche Beziehungen aufrecht. — Die Deutsche ➝Bauakademie und die erst 1951 gegründete Akademie der Landwirtschaftswissenschaften (beide in Ostberlin) dienen dagegen vornehmlich planökonomischen Aufgaben und unterliegen der politischen Steuerung durch Partei und Regime.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 20


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.